Wer Wien schon einmal besucht hat, der kennt sie bestimmt, die Flaniermeile rund um Kärntner Straße, Graben und Stock-im-Eisen-Platz. Und wer die Straßen nicht mit Namen kennt, erinnert sich aber sicher an die Pestsäule und manch eleganten Designerstore im Herzen der Wiener City. Der Weltmetropole angemessen, wird die Fußgängerzone nicht nur ausgebessert sondern nach einem prämierten Entwurf des Architekten Clemens Kirsch völlig neu gestaltet.
Der prämierte Entwurf von Clemens Kirsch ist nicht nur wunderbar anzusehen und technisch überzeugend, sondern besticht in höchstem Maß durch fußgängerfreundlichen Komfort. Sehr zur Freude von Passanten werden großformatige Granitplatten verlegt. Auch Rollstuhlfahrer werden an dieser überaus benutzerfreundlichen Lösung Gefallen finden. Trotz soviel Pragmatismus entsteht ein visuelles Gesamtbild, das Maßstäbe setzen wird. Das Verlegemuster ist ein echter Hingucker.
Rund 51.500 Granitplatten in unterschiedlichen Formaten und Farbtönen bilden ein scheinbar zufälliges Muster und vermitteln doch auf charmante Weise einen wunderbar stimmigen Gesamteindruck. Wie so oft, wenn es auf erstklassige Verlegearbeit und pünktliche Fertigstellung ankommt, setzen die Betriebe vor Ort auf Know-how und Leistung von Probst!
Projekt, Material und Technik
Das Gestaltungsprojekt umfasst folgende Straßenbereiche:
- Kärntner Straße von Walfischgasse bis Stock-im-Eisen-Platz
- Marco-d´Aviano-Gasse von Kärntner Straße bis Neuer Markt
- Donnergasse von Kärntner Straße bis Neuer Markt
- Kupferschmiedgasse von Kärntner Straße bis Neuer Markt
- Stock-im-Eisen-Platz
- Graben von Kohlmarkt bis Stock-im-Eisen-Platz
- Trattnerhof von Graben bis Goldschmiedgasse
Geplanter Arbeitszeitraum: Mitte Februar 2009 bis Mitte November 2009
Gesamtfläche rund 20.000 qm - Materialmenge ca. 51.500 Granitplatten in unterschiedlichen Formaten und Farbtönen
Probst Verlegetechnik - immer präsent, wenn es um herausragende Leistung geht
Bedingt durch den straffen Zeitplan für die Neugestaltung der Fußgängerzone in Wien und den hohen Anspruch an die Verlegequalität, haben sich die Verarbeiter für leistungsfähige und zuverlässige Verlegetechnik aus dem Hause Probst entschieden. Das wirtschaftliche Probst-Traumpaar für Wien: Verlegemaschine VM 204 ROBOTEC + Probst Super-Jet Vakuumtechnik - schwungvoll, stark, präzise.
Die Verlegemaschine VM 204 ROBOTEC ist ein echtes Probst Erfolgsmodell
Dank ausgesprochen kompakter Bauweise hat der Fahrer uneingeschränkte Sicht nach vorn und hinten. Die VM 204 überzeugt mit enormer Standfestigkeit und ermöglicht Joystick-gesteuert zügiges Arbeiten auf engstem Raum, was insbesondere bei den zonierten Arbeiten in der Wiener City von großer Bedeutung war. Zudem begeisterte die VM 204 in Wien auch mit ihrem patentierten Fahrwerk. Dieses Fahrwerk mit doppelter Knicklenkung verhindert, dass selbst bei Kurvenfahrten auf frisch verlegten Pflasterflächen keine horizontalen Kräfte einwirken, da sich die Räder beim Lenkungseinschlag nicht verdrehen, sondern bodenschonend abrollen. Und dank vorn und hinten versetzt angeordneter Radspuren erzeugt selbst mehrmaliges Überfahren der gleichen Stelle keine Spurrillen im Pflaster.
Als Hebetechnik kommt das neue Vakuum-Hebegerät SH 1000 SUPER-JET zum Einsatz. Die Verbindung Verlegemaschine VM 204 und Vakuum-Hebegerät SH 1000 SUPER-JET erwies sich in Wien als echtes Dream-Team. Sicher, souverän und zügig lassen sich die Granitplatten im gewünschten Verbund von zwei Personen verlegen. Dabei bleibt in Sachen Leistung genügend Luft nach oben, denn schließlich können mit dem Probst Vakuum-Hebegerät SH 1000 SUPER-JET Platten bis zu 1000 kg sicher und wirtschaftlich verlegt werden..
Auf der Großbaustelle in der Wiener Innenstadt werden außerdem noch vier weitere Probst Vakuum-Hebegeräte vom Typ SH 1500 eW mit aufgesetztem Stromerzeuger an LKW-Ladekränen eingesetzt. Mit dieser leistungsstarken Vakuumtechnik können die großformatigen Platten direkt vom LKW aufgenommen und passgenau verlegt werden. So wird quasi aus zwei Arbeitsschritten einer - das spart Zeit, Personaleinsatz und somit Geld.
Wien war schon immer eine Reise wert. Doch nach Abschluss der umfangreichen Neugestaltung der Fußgängerzonen ist Österreichs Hauptstadt um eine kleine Attraktion reicher. Und wer Wien nun besucht, sollte dem neuen Bodenbelag einen genaueren Blick gönnen - schließlich steckt im neuen Stadtbild ja auch ein Stückchen Probst Verlegetechnik.