Mit der Wahl von vier Regionalpräsidien ist die Regionalisierung im Fachverband GaLaBau Hessen-Thüringen umgesetzt worden. Damit wurde der Wunsch der FGL-Mitglieder erfüllt, die einzelnen Regionen durch eigene Regionalpräsidien stärker im Verband zu verankern, um ihren ganz spezifischen Problemen eine Stimme zu geben.
Bereits auf der Wintertagung des Fachverbands in Kassel Mitte Februar dieses Jahres gab es eine breite Zustimmung zu der Regionalisierung. Hintergrund war auch die deutliche Zunahme an Mitgliedern von 239 im Jahr 2000 auf 284 (2008) und eine so erhoffte bessere Kommunikation zwischen den einzelnen Mitgliedern im FGL und dem FGL-Präsidium.
Mit den vier Wahlen in Erfurt, Kassel, Alsfeld und Geisenheim stehen nun die Ansprechpartner für die Mitgliedsbetriebe in Thüringen, Nord-, Mittel- und Südhessen für die nächsten drei Jahre fest. FGL-Präsident Eiko Leitsch lobte auf allen vier Versammlungen das Engagement in Sachen Regionalisierung. "Es ist ein wichtiger Schritt für den Fachverband, denn die Regionen haben ganz unterschiedliche Problemen, Ziele und Wünsche. Mit der Regionalisierung wird die Chance konsequent genutzt, sich ein Gehör zu verschaffen und mit einer gemeinsamen regionalen Stimme, den Verband und die Situation der Mitgliedsbetriebe zu stärken", so Leitsch.
Auf allen vier Versammlungen wurde noch einmal sehr emotional für die Vorteile dieser neuen Verbandsstruktur geworben, bevor es zu den Abstimmungen kam. "Die Kollegen in den Regionen haben sich für die Versammlungen gut vorbereitet und sich deutlich positioniert, welche Vorteile mit der Regionalisierung für jeden Einzelnen und seinem Betrieb entstehen. Ich bin froh, dass so viele Mitglieder an den Versammlungen teilgenommen haben", sagte Eiko Leitsch.
Im Einzelnen wird es folgende Strukturen in den vier Verbandsregionen geben:
Thüringen:
- Thorsten Perlich (Suhl) - Regionalpräsident
- Andreas Reichenbächer (Leutenberg) - stellvertretender
- Regionalpräsident Manfred Frankenbach (Döllstädt), - Präsidiumsmitglied
- Karlheinz Geyer (Großneuhausen) - Präsidiumsmitglied
- Andreas Jordanland (Reinsberg) - Präsidiumsmitglied
- Dr. Jürgen Nitzsche (Immelborn) - Präsidiumsmitglied
Statement: "Je stärker wir uns engagieren und mitmachen, desto stärker kann Einfluss auf den Landes- und Bundesverband genommen und desto mehr kann in unserem Sinne verändert werden." (Thorsten Perlich)
Nordhessen:
- Manfred Ullrich (Kassel) - Regionalpräsident
- Hennig Frank (Grebenstein) - stellvertretender Regionalpräsident
- Sascha Knigge (Eschwege) - Präsidiumsmitglied
- Dierk Schöpf (Kassel) - Präsidiumsmitglied
- Udo Schwandt (Niestetal) - Präsidiumsmitglied
- Rainer Stolle (Lichtenfels) - Präsidiumsmitglied
Statements: "Ich bin ein großer Fan dieses Schrittes in eine Regionalisierung, denn dadurch werden die Wege kürzer und es gibt direktere Einflussmöglichkeiten." (Henning Frank); "Regional ist die Wahl" (Dierk Schöpf); "Unser Verband wird stärker durch diesen Schritt." (Udo Schwandt)
Mittelhessen:
- Cölestin Huhn (Schlüchtern) - Regionalpräsident
- Karsten Hain (Gedern) - stellvertretender Regionalpräsident
- Wolfgang Buß (Hohenahr) - Präsidiumsmitglied
- Dirk Engel (Fulda) - Präsidiumsmitglied
- Martin Räther (Alsfeld) - Präsidiumsmitglied
- Burkhard Schmidt (Herborn) - Präsidiumsmitglied
Südhessen:
- Gerhard Rosskopf (Frankfurt) - Regionalpräsident
- Thomas Büchner (Alsbach) - stellvertretender Regionalpräsident
- Ulrike Debus (Bad Homburg) - Präsidiumsmitglied
- Johannes Ehlers (Dreieich) - Präsidiumsmitglied
- Kurt Seegmüller (Taunusstein) - Präsidiumsmitglied
- Thomas Vohrmann (Frankfurt) - Präsidiumsmitglied
Statements: "Ich habe ein großes Interesse, die Regionalisierung voranzutreiben, denn der Berufsstand liegt mit sehr am Herzen. Wir müssen mehr Politik für unsere Branche machen." (Thomas Büchner); "Ich bin zwar ein langjähriges Mitglied, aber noch voller Tatendrang dieses Ehrenamt im Sinne des Berufsstandes auszuüben." (Johannes Ehlers); Für Ulrike Debus gilt es, das Präsidium immer mal wieder mit interessanten Themen und Stellungnahmen aufzumischen.