Fragt man die beiden angehenden Gärtnerinnen Lena Etthöfer und Sandra Martin der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim nach ihrem Lieblingsweihnachtsstern, dann antworten sie unisono: Princettia. Die in vielen zarten und kräftigen Rosatönen erstrahlende Schönheit ist eine Neuzüchtung aus Australien und spricht vor allem junge Leute an. Peppige Farben, ein zierlicher Wuchs, viele leuchtende Sternchen: Princettia passt selbst in die modernste Wohnung.
(Foto: LWG)
In den Versuchsgewächshäusern der LWG bewährte sich die gracile Schönheit nicht nur optisch: "Bei ihr brechen keine Triebe und sie kommt auch mit kühleren Temperaturen gut zurecht," wissen die Auszubildenden. Der Name Princettia setzt sich zusammen aus Prinzessin und Poinsettia, der Bezeichnung der Gärtner für die beliebten Weihnachtssterne. Übrigens: Alle Jahre wieder ist am 12. Dezember der Internationale Poinsettia-Day - in Erinnerung an den amerikanischen Botschafter in Mexiko, Joel Roberts Poinsett, der die Pflanze Anfang des 19. Jahrhunderts in die USA einführte. In vielen Ländern der Welt beschenkt man geliebte Menschen an diesem Tag mit einem Weihnachtsstern.