Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die alte Bergstadt im sächsischen Erzgebirgskreis gehört mit ihren 470 m über NN (Normalniveau) zu den schneesicheren Gebieten. Von Ende Oktober bis Ende März kann es hier richtig Winter sein, erzählt Uwe Lenk, Inhaber des Kommunalen Reinigungsservice Lenk. Seit 1995 ist er für den Winterdienst in dem 16 000 Einwohnerort zu­ständig. Das heißt, täglich sind insgesamt 120 Kommunalstraßen­kilometer von Eis und Schnee zu befreien, erläutert Lenk. Dafür brauchen wir robuste und zuverlässige Fahrzeuge. Und das sind eben die Unimogs, fügt er hinzu.

Wie im Erzgebirge - hier in Schneeberg - so ist der Unimog im Winterdienst in ganz Deutschland im Einsatz. Sein permanenter Allradantrieb in Verbindung mit der Portalachsenkonstruktion für hohe Bodenfreiheit lässt ihn auch in hohem Schnee durchkommen, wo andere Fahrzeuge längst passen müssen. Unimog - wo er durchkommt, kommen andere erst gar nicht hin. (Foto: Daimler AG)

Im Jahr 2000 kaufte Lenk die ersten beiden U 300. Und da aller guten Dinge drei sind, kam 2004 ein U 1650 dazu. Sie sind ausschließlich mit Schmidt-Aufbauten für den Winterdauereinsatz ausgestattet. "Wir sind sehr zufrie­den", lobt Lenk die Qualität und die permanente Leistungsbereitschaft der Mercedes-Benz-Typen. Bis auf einen Achsschaden, der mal zwischen­zeitlich bei einem Modell für eine Pausenwoche sorgte, "hatten wir mit den Fahr­zeugen keinerlei Probleme", versichert der Reinigungschef. Stolz verweist er auf zehn Jahre permanenten Unimog-Wintereinsatz.

Gemeinsam mit vier seiner Kollegen teilt sich Unternehmer Lenk den täglichen Schneeräumdienst, der stets um 3 Uhr beginnt und nicht selten erst nach 20 Uhr endet - je nach Wetterlage. "Ja, hier räumt auch noch der Chef selbst", kommentiert Lenk den Einsatzplan lächelnd. Während vorn das kräftige Stahlschild den Schnee von der Straße schiebt, schleudert der Heckaufsatz das Tausalz auf die Fahrbahn. Nach jeder Tourrunde, die etwa vier Stunden dauert, muss neues Streugut nachgetankt werden.

"Mit den drei Unimogs sind wir gut aufgestellt", meint Lenk. Mit dieser Technik räumen er und seine Männer nicht nur die innerstädtischen Straßen, sondern auch die Waldwege zu abgelegenen Gaststätten, damit die Angestellten, die Zulieferer und die Touristen möglichst sicher ihr Ziel erreichen. In dem bergigen Gelände des Westerzgebirges haben sich die bulligen Winterhelfer bestens bewährt.

Wie im Erzgebirge, so ist der Unimog im Winterdienst in ganz Deutschland, von Rügen bis zu den Alpen, im Einsatz. Sein permanenter Allradantrieb in Verbindung mit der Portalachsenkonstruktion für hohe Bodenfreiheit lässt ihn auch in hohem Schnee durchkommen, wo andere Fahrzeuge längst passen müssen.

Der Unimog U 300 gehört zur Baureihe U 300 bis U 500, die als geländegängige Geräteträger hauptsächlich im Arbeitseinsatz bei Einrichtungen des Öffentlichen Dienstes, bei kommunalen Lohnunternehmen, in der Bau- und Energiewirtschaft sowie im innerbetrieblichen Transport und im 2-Wege-Einsatz (Straße/Schiene) anzutreffen sind.

Ergänzt werden sie durch die Baureihe der hochgeländegängigen Unimog U 4000 bis U 5000, die für schwierige Einsätze im Gelände abseits aller Straßen und Wege prädestiniert sind. Ihre Haupt-Einsatzgebiete finden sich bei der Feuerwehr - insbesondere bei der Waldbrand-Bekämpfung - im Katastrophen­schutz, im Expedi­tions­einsatz sowie bei Service- und Wartungsarbeiten in schwer zugäng­lichen Gebieten. Jüngster Spross der Unimog-Familie ist der 2008 in den Markt eingeführte kompakte Unimog U 20.

Unimog - wo er durchkommt, kommen andere erst gar nicht hin.

 

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