Nach dem großen Erfolg des neu konzipierten WdA-Seminars zum Thema: Fit für die Zukunft - Wie gewinne ich Top-Azubis in Thüringen, ist das Thema auch in Hessen auf eine durchweg positive Reaktion gestoßen. Besonders gelobt wurden der starke Bezug zur Praxis, aber auch die vielen Denkanstöße, sagte Stefanie Rahm, Referentin für Nachwuchswerbung beim Fachverband GaLaBau Hessen-Thüringen e.V. (FGL).
Gemeinsam mit dem Referenten Eberhard Breuninger sowie dem Referenten für Nachwuchswerbung des VGL Bayern, Patrick Schmidt, konzipierte Rahm dieses Seminar, das auf Grundlage des Bedarfs und Wünsche vieler Ausbilder entwickelt wurde und bereits in Thüringen als auch zweimal in Bayern mit großem Erfolg stattfand. Insgesamt 14 Personen nahmen diesmal an dem zweitägigen Seminar in Grünberg teil.
"Erneut ging es darum, herauszuarbeiten, wie wichtig gute Azubis für die Betriebe sind und worauf Jugendliche bei der Auswahl des Ausbildungsbetriebs achten,", so Rahm.
Inhaltlich ging es aber auch um die Bedeutung von Öffentlichkeitsarbeit für die Betriebe. So zeigte Eberhard Breuninger auf, dass Firmen gezielt auch ihre Azubis in die Außendarstellung z. B. durch Statements auf der Webseite oder durch extra eingerichtete Seiten für Azubis einbinden und so potentielle Bewerber ansprechen können. Erfolgreiche betriebliche Nachwuchswerbung zeigte er anhand von Beispielen aus der Branche. Dabei ging Breuninger besonders auf die persönliche Anforderungsliste, die lebendige Homepage, den runden Tisch mit Lehrern und viele andere Möglichkeiten ein.
Entsprechend gut war die Resonanz der Teilnehmer nach der zweitägigen Veranstaltung. "Für die meisten war das Seminar inhaltlich spannend und interessant. Einige gaben an, dass es die Erwartungen übertroffen hat, sehr umfangreich war und in einer entspannten Atmosphäre stattfand", erzählt Rahm. "Besonders wichtig aber war, dass es für alle Beteiligte neue Denkanstöße gab, die nun mit in die Betriebe genommen werden. Entsprechend gespannt bin ich auf die Umsetzung."
Das WdA-Seminar ist Auftakt einer Reihe, die durch die Themen "Auswahl von Auszubildenden" und "Probezeit und Ausbildung" ergänzt werden soll.