Premiere für Kubota und Eberle-Hald: Zum ersten Mal wurden jetzt fünf Bagger vom Typ KX 57-4 und KX 80 mit einer für diese Gewichtsklasse völlig neuen Technik ausgestattet. Der für seine Innovationen bekannte Baumaschinen-Fachhändler Eberle-Hald (Stuttgart) hat die 5,7 und 8 Tonnen schweren Kubota-Maschinen mit einer Rototop-Rotationseinrichtung und einem vollhydraulischen OilQuick-Schnellwechsler kombiniert. Verkaufsleiter Peter Fliegl und Verkäufer Steffen Glauner übergaben die fünf Bagger jetzt in Anwesenheit von Kubota-Bezirksleiter Jürgen Bidell an das Bauunternehmen Pfeil in Althütte (Baden-Württemberg).
Der vor 170 Jahren gegründete Familienbetrieb gehört zu den erfolgreichsten Baufirmen in der Region. Jährlich erstellt das Unternehmen mit 80 Beschäftigten rund 50 Objekte, davon etwa 70 Prozent Wohnhäuser und 30 Prozent gewerbliche Bauten. Von der Planung bis zur Ausführung ist überwiegend eigenes Personal im Einsatz. Erstmals nutzen die Beschäftigten nun Bagger des Herstellers Kubota. Bauunternehmer Reinhard Pfeil hat sich nach vielen Jahren - auch auf Rat seines langjährigen Handels- und Servicepartners Eberle-Hald - für einen Markenwechsel entschieden.
"Was wir mit Eberle-Hald machen, hat Hand und Fuß", zeigt sich Pfeil überzeugt, dass er die richtige Wahl getroffen hat. Dank der neuen Kombination aus Rototop-Drehmotor und OilQuick-Schnellkupplung ist zum Gerätewechsel keine zweite Arbeitskraft mehr erforderlich. Das sei wirtschaftlich auch nicht mehr abzubilden, unterstrich der Bauunternehmer bei der Übergabe der Maschinen. Der Baggerfahrer kann, ohne seinen Führerstand zu verlassen, beispielsweise einen Greifer hydraulisch abkuppeln und stattdessen einen Verdichter andocken.
Die Kubota-Bagger der neuen Generation schätzt Pfeil wegen ihrer vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Mit dem Rototop können Anbaugeräte nach allen Seiten gedreht werden, ohne dass dafür die Maschine bewegt werden muss. Das erweitert den Arbeitsbereich erheblich. Darüber hinaus kann das Anbaugerät unkompliziert in alle Ecken und Winkel gelangen. Es erspart damit zeitraubende und teure Handarbeit - ob bei Kanalanschlüssen, kleinen Baugruben oder beim Abziehen von Außenanlagen. Mit einer einzigen Drehvorrichtung können alle Anbaugeräte an jedem Bagger in jede erdenkliche Position gebracht werden.
Ein weiterer Vorteil ist der einfache Anbau, bei dem keinerlei zusätzliche Umbauten der Hydraulik und Elektrik am Bagger erforderlich sind. Um das Risiko von Beschädigungen an Motor und Hydraulikleitungen zu minimieren, wurde das Gehäuse komplett eingekapselt. Dabei wurde auf die geringe Bauhöhe sowie die Gesamtbreite besonderen Wert gelegt. Beeindruckend ist auch die Verlegung der Hydraulikschläuche. Sie hängen nicht mehr wie früher frei über dem eingesetzten Werkzeugträger, sondern sind ordentlich verstaut und von außen kaum zu sehen, können aber dennoch bei Bedarf mit wenig Aufwand ausgetauscht werden.