Knickgelenkte Hof-, Rad- und Teleskoplader haben bei Schäffer Tradition. Schließlich werden im westfälischen Erwitte schon seit über 50 Jahren Lader für unterschiedlichste Anwendungen gebaut. Die neuen Modelle 2436 und 2445 empfehlen sich speziell für den Einsatz in der Bauwirtschaft und dem Galabau. Ziel der Entwicklung war es, sehr kraftvolle aber auch vergleichsweise leichte Maschinen zu konstruieren.
Und so sieht das Ergebnis aus: Bei einem Einsatzgewicht von 2,2 t beträgt die Kipplast der neuen Lader sehr gute 1,6 t. Mit einer minimalen Außenbreite von 1,02 m agieren sie extrem wendig und können bei entsprechender Reifenwahl auch auf Rasenflächen ohne Probleme eingesetzt werden. Das geringe Eigengewicht hat einen weiteren Vorteil: Das Umsetzen zur nächsten Baustelle oder zurück ins Depot kann schnell und einfach schon mit einem geeigneten PKW Anhänger geschehen.
Die Kinematik der Ladeschwinge ist hinsichtlich Hubkraft optimiert worden. Ihre konische Form und die niedrige Bauhöhe des Vorderwagens ermöglicht die perfekte Sicht auf das Werkzeug. Die Hubhöhe beträgt am Werkzeugdrehpunkt 2,50 m. Schnelle Ladespiele sind garantiert. Die Leistung der Arbeitshydraulik kann durch eine verstärkte Pumpe oder sogar Tandempumpe weiter ausgebaut werden. So sind auch hydraulisch angetriebene Anbaugeräte wie Mähwerke oder Schneefräsen problemlos einsetzbar. Diese Vielfalt ermöglicht eine ganzjährig hohe Auslastung.
Als Standard ist die Maschine ist mit einem klappbaren, ROPS geprüften Sicherheitsbügel ausgestattet. Optional ist ein ROPS/FOPS-Fahrerschutzdach oder auch eine Kabine erhältlich.
Jederzeit genügend Leistung liefern die verbrauchs- und emissionsgünstigen Kubota Motoren mit 26 bzw. 33 kW. Die Original Schäffer Radladerachsen setzen die Motorleistung in die für alle Schäffer Lader typisch hohe Schubkraft um. Gebremst wird mit einer wartungs- und verschleißarmen Lamellenbremse. Das Knick/Pendelgelenk ist absolut wartungsfrei.
Die Fahrgeschwindigkeit beträgt 20 km/h. Bei entsprechender Ausstattung können die Lader für den Straßenverkehr zugelassen werden. Ein breites Programm an Zusatzausrüstungen und Werkzeugen steht zur Verfügung.