Anlässlich der Bilanzpressekonferenz in Langkampfen/Kufstein, Österreich, blickte VIKING Ende April auf das Jahr 2009 zurück. Trotz des schwierigen Geschäftsumfeldes und leicht rückläufigem Umsatz konnte der Gartengerätehersteller aus der STIHL Gruppe seine Marktanteile in Europa, insbesondere in Deutschland, Italien und England, steigern. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Umsatz von 106,1 Millionen Euro und erhöhte die Mitarbeiterzahl um rund 14 Prozent auf 250. Auch die Eigenkapitalquote konnte auf 70 Prozent ausgebaut werden.
"Trotz der Minderung des Gesamtmarktes um etwa 25 Prozent konnten wir unsere Marktanteile im Jahr 2009 weiter ausbauen. VIKING steht für hohe Qualität sowie ein vollständiges Produktsortiment mit immer neuen und weiterentwickelten Geräten. Diese Premiumstrategie hat sich bewährt", zog Geschäftsführer Dr. Nikolas Stihl die positive Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres.
Das vergangene Jahr stand für VIKING im Zeichen von Geräteweiterentwicklung und Innovationen. Ein Beispiel hierfür sind die neuen iMow-Robotermäher. "Unsere Kunden verlangen neue Produkte und innovative Technologien. Deshalb haben wir auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten in zukunftsträchtige Produkte investiert und konnten uns damit einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Anbietern verschaffen", ist sich Johann Weiglhofer, Leiter Produktentwicklung VIKING GmbH, sicher. Die Produktpalette von VIKING umfasst heute Rasen-, Roboter- und Aufsitzmäher, Garten-Häcksler, Vertikutierer und Motorhacken sowie ein reichhaltiges Zubehörprogramm. Zudem produziert VIKING verschiedene STIHL Produkte, wie die neuen Akku-Heckenscheren, am Unternehmenssitz in Langkampfen.
"Die innovativen, qualitativ hochwertigen Produkte, das gut aufgestellte Fachhändlernetz und die Partnerschaft mit der STIHL Gruppe sind eine hervorragende Basis, daher bin ich auch für das laufende Jahr vorsichtig optimistisch", blickt Dr. Nikolas Stihl auf das Jahr 2010 aus.