Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Wenn ab Mitte Juni die Augen der Sportwelt auf die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika gerich­tet sind, ist auch Betafence mit von der Partie. Als weltweit führen­der Hersteller von Zaunsystemen und Zutrittskontrollen mit starker lokaler Präsenz in Südafrika lieferte Betafence Zaunlösungen für drei WM-Stadien und zahlreiche Trainingsstätten, rund 60 Kilo­meter Mobilzaun sowie verschiedene Lösungen zur Sicherung der Verkehrs­infrastruktur.

Moses-Mabhida-Stadion in Durban mit 6 km Zaunanlage Betafence Nylofor 3D. (Foto: Betafence Werler Drahtwerke GmbH)

Internationale Erfahrung bei der Absicherung großer Sportstätten und nam­hafte lokale Referenzen überzeugten die Veranstalter, eine Reihe prestige­trächtiger Projekte im Umfeld der Fußball-WM an Betafence zu vergeben. So sichern rund 60 Kilometer Mobilzaun, der im deutschen Betafence-Werk in Schwalmtal gefertigt wurde, die Besucherströme rund um die Spielstätten.

Im 2009 fertiggestellten Green Point-Stadion in Kapstadt ‒ Schauplatz von acht WM-Spielen, darunter einer Halbfinalbegegnung ‒ sind die Zugänge mit einem vandalismus- und übersteigsicheren Zaunsystem auf Basis der Secu­rifor-Gittermatte mit zusätzlicher Verstärkung gesichert. Das innovative System mit enger Maschenweite bietet hohe Sicherheit, ist dabei aber sehr transparent und wurde von den Architekten gezielt in die ästhe­tische Gestaltung der Zugangs- und Parkbereiche mit einbezogen. Rund um das Green Point-Stadion sichern 5,5 Kilometer Zaunanlage mit Nylofor 3D in hochwertiger anthrazit-grauer Pulver­beschich­tung die großzügigen Außen­flächen mit Freizeit- und Golfanlage ab.

Auch der Austragungsort des ersten Gruppenspiels der Deutschen am 13. Juni gegen Australien, das Moses-Mabhida-Stadion in Durban, vertraut auf Zaun­systeme von Betafence. Insgesamt wurden in und um die Anlage rund 6 Kilo­meter Nylofor errichtet. Angesichts der küstennahen Lage war vor allem die hochwertige, korrosions-beständige Beschichtung eine wichtige Anforde­rung.

Neben den großen Arenen dienen in Südafrika 15 kleinere Stadien während der WM als Trainingsplätze für die teilnehmenden Mannschaften. Viele davon wurden auch mit Betafence-Zaunsystemen für diesen Zweck vorbereitet, so etwa das Athlone-Stadion in Kapstadt, Rand und WITS in Johannesburg, Princess Magogo und 'Sugar Ray' Zulu in Durban und noch einige andere.

Auch bei der Sicherung der Verkehrswege in Südafrika kommen Betafence-Produkte zum Einsatz. Rund um den Perimeter und in Innen­bereichen des neuen King Shaka International Airport in Durban wurden verschiedene Strecken mit Betaview errichtet, einem speziell für den südafri­ka­nischen Markt entwickelten übersteig- und durchtrennsicheren Zaun. Dieses System findet sich auch in etlichen Sicherungsanlagen in und um den Hafen in Durban. Zu weiteren Verkehrsprojekten mit Betafence-Lösungen zählen die Flughäfen Mthata und Bisho sowie eine Reihe von Stationen des Schnellbus­systems in Kapstadt.

 

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