Kurzumtriebsplantagen und Agrarholz sind Themenschwerpunkte des Kongresses: Ist Agrarholz als das neue Geschäftsfeld für Land-, Forst- und die Energiewirtschaft zu sehen?
Eine zentrale Aufgabe zur Förderung des Sektors Agrarholz ist zunächst der Aufbau entsprechender Netzwerke aus Land- und Waldbesitzern, Rohstoffproduzenten, Gemeindevertretern, Anlagenbetreibern und Energieversorgern. Exemplarisch wird auf dem Kongress ein bundesweites KUP-Netzwerk vorgestellt.
Auf regionaler Ebene gibt es bereits Netzwerke, die schon auf einen über 20-jährigen Erfahrungsschatz zurückblicken können. So wird die Bayerische Landesanstalt für Wald- und Forsttechnik (LWF) über Verfahren, Kosten und Ökobilanzen von Kurzumtriebsplantagen berichten.
Ein zentraler Punkt bei der Bereitstellung von Flächen für Kurzumtriebsplantagen ist die Frage nach Nutzenkonkurrenzen mit anderen landwirtschaftlichen Nutzungsformen.
Sind genug Flächen für alle Nutzungsformen verfügbar?
Welche modernen Erntemethoden und Logistikkonzepte für Agrar- und Energieholz gibt es inzwischen. Sehen große Energieversorger in der Anlage von Kurzumtriebsplantagen ein lukratives Geschäftsfeld? Welche Erfahrungen, Hemmnisse und Handlungsnotwendigkeiten gibt es?
Antworten hierzu gibt Ihnen der 10. Internationale BBE-Fachkongress für Holzenergie. Weitere Informationen, das vollständige Programm und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie im Internet.