Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Im Winter 2009/2010 bestand ein Vorseriengerät des neuen Raumheizers HP 252 von Wacker Neuson seine Bewährungsprobe: Der Heizer, der ab Oktober in den Markt eingeführt wird, ermöglichte es der Firma Baresel aus Frankfurt am Main, Verputzungs- und Estricharbeiten unter hohem Zeitdruck trotz Minusgraden termingerecht abzuschließen. Dabei erwies sich das Gerät im Vergleich zu anderen Heizmöglichkeiten als wesentlich effizienter.

Raumheizers HP 252 von Wacker Neuson (Foto: Wacker Neuson SE)

Effizienteste Raumheizung

"Der HP 252 hat uns völlig überzeugt, obwohl wir am Anfang sehr skeptisch waren, ob dieses Gerät uns helfen würde, unser Projekt durchzuführen", erklärt Günter Fries, Polier bei der Firma Baresel. Im Dezember 2009 hatte die Firma Baresel den Auftrag, in einem achtstöckigen Gebäude in Frankfurt am Main Verputz- und Estricharbeiten auszuführen. Bei winterlichen Außentemperaturen von bis zu minus 8 °C musste das noch nicht isolierte Gebäude auf mindestens 7 °C geheizt werden, um die Arbeiten ausführen zu können. Man wandte man sich an die Wacker Neuson Niederlassung in Frankfurt mit der Frage, welche technischen Möglichkeiten es gibt. "Das Problem bestand darin, dass keine Heizgeräte in den Etagen betrieben werden durften, die Abgase erzeugen", erinnert sich Manto Volkmann von der Wacker Neuson Niederlassung Frankfurt. "Es gab drei Möglichkeiten: Elektroheizgeräte oder außen positionierte Ölheizer. Diese wären aber sehr unwirtschaftlich gewesen. Als dritte Möglichkeit bot sich der neue HP 252 an, was sich auch als die effizienteste Lösung herausstellte."

Saubere, trockene Heißluft

Der Raumheizer HP 252 erzeugt saubere, trockene, heiße Luft mit seinem innovativen Hydronic Heizsystem, das in ähnlicher Form bei den erfolgreichen Flächenheizern von Wacker Neuson zum Einsatz kommt. Der dieselbetriebene Brenner des Gerätes erhitzt ein Wasser-Glykol-Gemisch auf etwa 82 °C. Die Flüssigkeit wird durch Schläuche zu Wärmetauschern gepumpt - bis zu einer Entfernung von über 120 m (mit Zusatzpumpen) oder in eine Höhe von bis zu 18 m. In den Wärmetauschern erwärmt die heiße Flüssigkeit die durch einen Ventilator angesaugte Raumluft und erwärmt somit den kompletten Raum. Die abgekühlte Flüssigkeit wird zurück zum Brenner geleitet und dort wieder erwärmt. Die Wärmetauscher werden in die zu heizenden Räume gestellt und auf die gewünschte Temperatur eingestellt. Es sind drei Modelle verfügbar: HX 15 mit 14,6 kW, HX 30 mit 29,3 kW und HX 60 mit 58,6 kW Heizleistung. Der HP 252 spart durch das Hydronic-System etwa 50 Prozent des Treibstoffes gegenüber herkömmlichen Heizmethoden. Bei 252 kW Heizleistung beträgt die Brennereffizienz etwa 83 Prozent. Das Gerät ist sehr sicher, da es keine offene Flamme hat. Die entstandene warme Luft enthält keinerlei zusätzliche Feuchtigkeit durch den Verbrennungsprozess oder Verbrennungsabgase.

50 Prozent weniger Kosten

Beim Projekt der Firma Baresel in Frankfurt wurden die Schläuche an vier Wärmetauscher HX 60 angeschlossen und in die Etagen drei bis sechs verlegt. Die Grundfläche pro Etage betrug rund 300 m2. Anfangs herrschte eine Raumtemperatur um den Gefrierpunkt. Nach zwei Stunden lag die Temperatur bereits bei 7 °C, nach sechs Stunden bei 17 °C. Mit den Verputz- und Estricharbeiten konnte bereits nach einer Stunde begonnen werden. "Wir haben die Kosten mit anderen Baustellen verglichen, auf denen mit normalen Heizgeräten gearbeitet wird und haben festgestellt, dass mit dem HP 252 etwa 50 Prozent der Kosten eingespart werden können", so Fries. "Wir werden das Gerät auf jeden Fall wieder einsetzen". Auch mit dem Service von Wacker Neuson war Günter Fries sehr zufrieden: "Ich habe den Eindruck gewonnen, das es die Worte ‚unmöglich’ oder ‚geht nicht’ bei Wacker Neuson nicht gibt."

 

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