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Henrik Starup, CNH Vizepräsident für die Sparte Baumaschinen in Europa, bekleidet diese Position seit einem halben Jahr. Nach einer Phase der dezidierten Analyse des Ist-Zustandes hat er nun Ziele für die Organisation beschrieben und begonnen, gemeinsam mit den Teams den dafür notwendigen Weg zu gehen.

Henrik Starup, CNH Vizepräsident Baumaschinen Europa (Foto: New Holland Construction GmbH)

Henrik Starup war 20 Jahre lang in führenden Positionen für Iveco tätig; die letzten fünf Jahre als Vorstand Marketing und Vertrieb Deutschland. Auch dadurch ergaben sich diverse Berührungspunkte mit der Baumaschinenbranche. Folgerichtig sah es Starup als reizvolle neue Herausforderung an, die Aufgabe bei CNH zu übernehmen.

Zwei Marken - auch in Zukunft

Fest steht für ihn, dass beide Marken, New Holland Baumaschinen und Case Baumaschinen, auch in Zukunft dem Markt, also den Kunden, zur Verfügung stehen werden. Beide verfügen über ausgezeichnete Maschinen und für beide gibt es ein Netz mit guten Händlern. Diese Tatsachen gilt es zu nutzen. Eines der wichtigsten Ziele wird es sein, den Vertrieb für beide Marken deutlich zu stärken. "Wir haben starke Händler, mit denen wir wirklich zufrieden sein können. Es gibt aber andererseits sozusagen noch weiße Flecken auf der Karte, die wir auch mit neuen Händlern abdecken müssen", sagt Starup. Ganz deutlich formuliert er, dass CNH Europa wachsen wird: "In drei Jahren wollen wir einen Marktanteil von etwa zehn Prozent sowohl für New Holland als auch für Case Construction erobert haben."

Qualität ist die Basis

Berlin als Produktionsstandort für Grader und als administrativer Standort, ebenso wie Heilbronn, wird in Zukunft weiterhin Bestand haben. Ganz eindeutig ist für Starup, dass Qualität die Basis für alles ist. Damit verbindet sich aus seiner Sicht auch Zuverlässigkeit und Kontinuität, was Produktentwicklung, Händler- und Kundenbetreuung, Service und Ersatzteilversorgung anbelangt. Dazu kündigt er an, dass die Modellpaletten von Case Baumaschinen und New Holland Baumaschinen in einem Zeitraum von 18-24 Monaten komplett überarbeitet und erweitert werden sollen. Zu den neuen Produkten, die geplant sind, gehören auch Skidsteer-Lader.

Vertrieb und Service stärken

Um Service und Vertrieb auf ein noch höheres Niveau zu bringen, werden die Mitarbeiter, sowohl der eigenen Organisation als auch die der Händler, intensiv und kontinuierlich geschult werden. "Wir planen weiterhin, das Servicenetz in Deutschland zu vereinheitlichen, sodass es dem Kunden leichter gemacht wird, eine technische Serviceleistung für seine Maschinen überall auf gleich hohem Niveau zu erhalten. Um dies auch flächendeckend einheitlich zu gewährleisten, werden wir hierzu in naher Zukunft ein SAP-System einführen", sagt Starup. Damit verbunden ist eine starke Unterstützung der Händlerschaft. Denn mehr eigene Niederlassungen oder Service-Center von New Holland oder Case wird es nicht geben. Die Qualität aller New Holland und Case Baumaschinen und Leistungen soll dem Kunden letztlich über eine gut funktionierende CNH Baumaschinen-Organisation und aktive und engagierte Händler zur Verfügung stehen.

 

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