Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Schuld sind wieder einmal die Algen: Um ihnen Nährstoffe vorzuenthalten, greift man im Schwimmteichbau seit Jahren auf grobkörnige und nährstoffarme Substrate zurück. Das Algenproblem wurde damit nicht wirklich beseitigt. Die Wasserpflanzen neigen in diesen Gewässern aber zu Kümmerwuchs. Sie kränkeln und wirken fahl. Oft wird ihre letzte Nährstoffreserve zusammen mit den Wurzelballen ausgewaschen. All dies war der Grund für die Fachleute der ARGE Schwimmteich und von re-natur GmbH, nach neuen Wegen zu suchen.

Üppige Dachstauden, prächtige Seerosen als Dank für ein ausgewogenes Nährstoffangebot - und natürlich finden sich dann auch einige Algenwatten im Uferbereich. (Foto: re-natur GmbH)

Am Anfang der Überlegungen stand folgende Beobachtung: Unsere heimischen Wasserpflanzen stellen unterschiedlichste Ansprüche an Licht, Nährstoffe und Wasserqualitäten. Dementsprechend findet man sie in verschiedensten Gewässern. Eins aber ist ihnen allen gemein: Sie lieben feingründige und schlammige Substrate und vermeiden grobkörnige Kiese; dies zeigt ein Blick auf ihre natürlichen Standorte sehr deutlich. Zudem sieht man in der Natur in natürlichen Weihern auch keine chlorotischen (ausgebleichten) Wasserpflanzen.

Diese Erkenntnis führte zu dem Entschluss, es anstelle grobkörniger Substrate einmal mit feinen Tonen zu versuchen. Also beschafften die Fachleute unterschiedliche Spezial-Tone, mischten Zuschlagstoffe hinzu und testeten sie in vergleichbaren Wasserpflanzenkulturen.

Vorrangige Entwicklungsziele waren ein deutlich verbessertes Pflanzenwachstum in den Pflanzzonen von Garten- und Schwimmteichen und eine Verbesserung der Pflanzengesundheit. Gleichzeitig sollte auch die Notwendigkeit der Erhaltungsdüngung der Wasserpflanzen entfallen oder zumindest stark reduziert werden.

Die sorgfältige Bonitierung (Beobachtung und Bewertung) des Pflanzenwachstums ergab schließlich eine optimale Mischung für ein ausgewogenes Wasserpflanzensubstrat. Seine industrielle Mischung erbrachte darüber hinaus eine gleichförmige Qualität der - entsprechend Düngemittelverordnung kontrollierten - Ausgangsstoffe. GaLaBauer wissen das zu schätzen, erleichtert es ihnen doch die Planung und Kalkulation der Teichanlage: Eine gewissenhafte Mischung von Substraten vor Ort ist nämlich immer mit der Analyse der Ausgangsstoffe verbunden. Das kostet Geld und Zeit; besonders, wenn Zuschlagstoffe für eine Verbesserung des vorhandenen Materials von weit her angeliefert werden müssen.

Das schließlich gemeinsam entwickelte Produkt wurde dann noch mengenmäßig für die Baustellen optimiert. Es kann auch in kleinen Gebinden (Sackware, BigBags) auf die Baustelle transportiert werden. Lagerkosten für den Verwender entfallen. Da re-natur eine umfassende Palette von Teich- oder Schwimmteichprodukten bietet, spart eine "all-in-one"-Bestellung Frachtkosten und schont die Umwelt.

 

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