Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

So einfach lässt sich die Rolle des wohl wichtigsten Wasserwerts umschreiben. Denn die Karbonathärte liefert für alle Lebensfunktionen im Teich extrem wichtige Calcium- und Magnesium-Ionen und stabilisiert zugleich wasserinterne Prozesse. Von ihr hängen also die entscheidenden biochemischen Vorgänge im Gewässer ab.

Regenwasser enthält keine Karbonathärte und ist deshalb unaufbereitet zum Auffüllen von Gartenteichen nicht geeignet. Aus der Luft ausgewaschenen Schadstoffe stören das Teichgleichgewicht zusätzlich. (Foto: Lavaris Lake)

Man kann die Karbonathärte fast mit dem Motorenöl eines Autos vergleichen: Wenn sie, etwa durch den Stoffwechsel von Algen und Bakterien bedingt, verbraucht oder durch Regenwasser verdünnt wird und unter 5 °dH (Grad deutscher Härte) sinkt, hat der Teich sowohl ein chemisches als auch ein biologisches Problem. Er nimmt Schaden.

Zugleich ist die Karbonathärte ein Puffersystem für den pH-Wert. Als Maß für die Menge an Säuren und Basen im Wasser wird dieser auf einer Skala von 0 - 14 angegeben. Der genaue Wert entspringt einer Formel mit einem Zehnerlogarithmus: Bei einem pH von 6 sind deshalb schon zehn Mal mehr Säuren im Wasser als bei einem Wert von 7. Zwischen 6 und 8 ist der pH-Unterschied sogar bereits 100 Mal größer (10 x 10). Selbst geringe Änderungen im pH-Wert bewirken also gravierende Schwankungen im Säurehaushalt des Gartenteiches. Bei ausreichend hoher Karbonathärte stellen die biochemischen Prozesse im Teich den richtigen Wert (ideal: 8,3) automatisch ein und halten ihn dann stabil. Andernfalls nehmen Mikroorganismen im Filter und Wasserpflanzen durch pH-Schwankungen und Mineralienmangel Schaden, können nicht mehr gesund agieren. Glücklicherweise lässt sich die Karbonathärte einfach messen. Und genau wie man beim Auto die Tankanzeige und den Ölstand kontrolliert, sollte man im Gartenteich auch die Karbonathärte und den pH-Wert wöchentlich prüfen.

Mit dem patentierten Mineralienmix OptiLake von Lavaris Lake lassen sich beide Werte einfach und schnell optimal einstellen. Das Produkt hat insgesamt fünf wichtige Funktionen: Die Karbonathärte wird angehoben, gleichzeitig bei Verbrauch nachgeliefert, der pH-Wert wird auf 8,3 eingestellt (ohne vorherige Wassertests und unabhängig von der Ausgangssituation), Schwermetalle werden entfernt und Huminsäuren ausgefällt. Das ist natürlich etwas abstrakt, aber man kann die Wirkung gut mit folgender Situation vergleichen: Es ist Sommer, sehr heiß und drückend, die Ozonwerte sind hoch. Das Atmen fällt schwer und bei körperlicher Anstrengung spürt man die Wirkung des Ozons sofort. Jetzt kommt OptiLake wie ein Sommergewitter hinzu, nach dem die Luft wieder klar und kühl ist. Der stabile pH-Wert, die gesicherte Karbonathärte und das Fehlen von Schwermetallen bringen den Teich wieder ins Gleichgewicht. Das Zooplankton (Wasserflöhe, Hüpferlinge & Co.) vermehrt sich rasant, filtert effizient Schwebealgen und schädliche Mikroorganismen aus dem Wasser.

Eine Anwendung von OptiLake reicht normalerweise für die ganze Saison. 100 Gramm pro 1.000 Liter (1 m³) Wasser heben dabei die Karbonathärte bereits um 2° an. Soll jedoch Regenwasser aufbereitet werden, brauchen Sie zumindest anfangs 300 g/m³, denn dieses Nass enthält selbst keine Karbonathärte. Das Pflegemittel kann übrigens nicht überdosiert werden.

 

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