Die Regionalgartenschau - Natur in Kitzingen - ist ein echter Besuchermagnet: Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner heute bei der Zwischenpressekonferenz auf dem Gelände mitteilte, wurden seit dem Start Ende Mai rund 210 000 Besucher gezählt. Damit haben durchschnittlich 3 300 Gäste pro Tag die Gartenschau besucht. Die Zahlen belegen laut Brunner die hohe Attraktivität des Themas: Pflanzen, Garten und Landschaft, bei allen Altersgruppen.
Für die verbleibenden drei Wochen zeigte sich der Minister ebenfalls optimistisch: Bis zum Ende der Gartenschau werden mehr als 250 000 Besucher erwartet. In Kitzingen ist es laut Brunner hervorragend gelungen, die Mainpromenade zwischen der alten und neuen Mainbrücke in das Ausstellungskon-zept zu integrieren. Die Besucher seien begeistert von dem rund neun Hektar großen Gelände, dem Blütenmeer aus 20 000 Sommerblumen und den sieben interessanten Themenfeldern, die sich von der Uferpromenade aus erschließen lassen. Dieses vorbildhafte Miteinander mache die Gartenschau zu einem einmaligen Erlebnis, so der Minister. Sie schaffe dauerhafte Erholungsbereiche für die Bevölkerung und steigere die touristische Attraktivität als "Gartenstadt am Main".
Auf großes Interesse der Besucher stoßen laut Brunner auch die Beiträge seines Ministeriums. Auf 700 Quadratmetern können sich Gartenbesitzer und Freizeitgärtner Anregungen zum Anbau von Blumen, Obst und Gemüse holen. Im Pavillon stehen Gartenbau-Fachleute Rede und Antwort. Der Forstbeitrag steht unter der Devise "Wald und Aroma" und bietet außergewöhnliche Geruchs- und Geschmackserfahrungen.
Die "Natur in Kitzingen" ist noch bis 21. August täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. An den sieben Millionen Euro Gesamtinvestitionen hat sich der Freistaat mit 1,8 Millionen Euro beteiligt, weitere 500 000 Euro kamen von der Europäischen Union.