Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) hat unter anderem für das Schlitzrinnensystem BIRCOsolid die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung erneuert. Diese bestätigt, dass BIRCOsolid die Normen und Auflagen erfüllt, um in Bereichen mit wassergefährdenden Stoffen (WHG-Flächen) eingesetzt werden zu können.
"Aus der praktischen Anwendung heraus wissen wir, dass über die DIBt-Zulassung hinaus wichtige Kriterien entscheidend sind, um WHG-Flächen zuverlässig zu entwässern", sagt Christian Merkel, BIRCO Geschäftsführer.
Monolithischer Rinnenkörper hält extremen Belastungen stand
Um das Erdreich und Grundwasser vor wassergefährdenden Flüssigkeiten zu schützen, fertigt BIRCO die Schlitzrinne BIRCOsolid aus einem monolithischen Rinnenkörper - so ist sie frei von verschleißanfälligen Nähten und Fugen. Auch dynamischen Horizontalkräften hält die Rinne dadurch problemlos stand und ist für den Einbau bis zur Belastungsklasse F 900 ausgelegt.
Einfache Reinigungsmöglichkeit
Schlitzrinnen zeichnen sich dadurch aus, dass sie keine durchgängig aufmontierte Gitterabdeckung tragen. Die Folge: Verschleißanfällige Materialverbindungen zwischen Rinne und Abdeckung fallen weg. Nur an einem Ende der Rinnenelemente befindet sich eine Reinigungsöffnung, die eine schwerlastbefahrbare Abdeckung trägt. Diese lässt sich für die Reinigung oder Inspektion leicht demontieren.
Spezieller Beton gewährleistet Standfestigkeit
BIRCOsolid Rinnenkörper sind aus konstruktiv bewehrtem C40/50 Beton gefertigt. Er weist die richtige Druckfestigkeit auf ohne jedoch zu spröde zu werden. "Mit zunehmender Festigkeit wird Beton zugleich spröder. Damit nimmt die Schlagempfindlichkeit zu. Bei hohen Verkehrslasten kann das ein entscheidender Nachteil für die Standfestigkeit der Rinne sein", erklärt Merkel
Durchgängige Betonkante für bessere Haftung
Zarge und Abdeckung sind bei BIRCOsolid darüber hinaus so in den Betonkörper integriert, dass die gesamte Längsseite der Rinne eine durchgängige Betonkante aufweist. Der Vorteil: Die Rinne bildet einen dauerhaft stabilen Übergang zum angrenzenden Flächenbelag.