Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die falsche Beladung eines Fahrzeuges kann gefährlich und teuer werden: Die Berufsgenossenschaften in Deutschland verhängen bei Verstößen gegen die Ladungssicherungsvorschriften Bußgelder bis zu 10.000 Euro.

Kilometerlange Staus auf den Autobahnen, gesperrte Landstraßen aufgrund von Unfällen - jeder Autofahrer kennt den Signalton, wenn sich der Verkehrsfunk im Radio zu Wort meldet. Über die Unfallursache wird nur selten berichtet, aber die Statistiken zeigen ein klares Bild: Sehr oft ist verlorenes Ladegut die Ursache für folgenschwere Unfälle. Trotzdem ist LogicLine Geschäftsführer Mag. Peter Knor zuversichtlich: "Die Aufklärungsarbeit der Exekutive und der verstärkte Einsatz von professionellen Ladungssicherungssystemen auf Pritschenfahrzeuge wirken sich positiv aus. Als wir vor fünf Jahren die ersten Transportboxen auf den Markt gebracht haben, wurde gesetzeskonformer Ladungssicherung noch viel weniger Beachtung geschenkt."

Mittlerweile hat sich einiges verändert. In vielen Unternehmen wurden die zentralen Werkstätten aus Kostengründen geschlossen, man konzentriert sich auf das Kerngeschäft. Wo früher selbstgebaute Transportkisten zum Einsatz kamen, sind heute geprüfte Systeme auf den Ladeflächen montiert. Vor allem Kunden aus dem Bau- und Baunebengewerbe sowie dem Straßendienst statten ihre Fahrzeuge mit Boxen, Planen und TÜV-geprüften Lastenträgern aus, deren Tragkraft getestet ist.

Modellreihe als Exporthit

Die Sicherheit, ein geprüftes System zu verwenden und damit alle gesetzlichen Vorschriften erfüllen zu können, ist aber nur ein Grund für das rege Interesse der Unternehmen. Mindestens ebenso sehr überzeugt der hohe Produktnutzen professioneller Transportboxen, Lastenträger und Planen. Die unterschiedlichen Boxentypen gewährleisten den sicheren Transport der Werkzeuge, schützen den teuren Inhalt vor Beschädigung und Diebstahl und ermöglichen den einfachen Zugriff direkt von der Fahrzeugseite aus. Die Boxen passen auf Pritschenfahrzeuge aller Marken und sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich, Lastenträger und Planen schützen Material vor Beschädigung und Witterung und werden nach Maß gefertigt.

"Kein Unternehmen führt ein so umfassendes Ladungssicherungssystem an Transportboxen, Lastenträgern und Planen für Pritschenfahrzeuge wie LogicLine," erklärt Knor.

Deutschland ist neben Österreich der wichtigste Absatzmarkt. LogicLine exportiert aber auch in viele andere europäische Länder. Und sogar in Israel sorgen die LogicLine Lösungen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.

Auch aufgrund dieser Exporterfolge konnte LogicLine den Umsatz im ersten Halbjahr 2011 zum Vergleichszeitraum 2010 verdoppeln. Zwei Drittel des Umsatzes kommen aus dem Exportgeschäft. 30 Mitarbeiter sind mit der Herstellung der Produkte beschäftigt. Der Vertrieb in Österreich, Deutschland und der Schweiz wird von Außendienstmitarbeitern und Vertriebspartnern organisiert. Peter Knor hat sein Ziel hoch gesteckt: "Wir wollen in der Ausstattung von Pritschenfahrzeugen mit Transportboxen, Lastenträgern und Planen europaweit führend sein - und wir sind auf dem besten Weg dorthin."

Die Expansion wird er weiterhin von Österreich aus betreiben. Die Ideen für neue Produkte oder Produktverbesserungen kommen vom Markt, von den Anwendern, so Knor: "Wir hören unseren Kunden aufmerksam zu, kennen dadurch ihre Anforderungen und entwickeln entsprechende Lösungen, die sich in der Praxis bewähren."

Neben der Entwicklung neuer Produkte investiert LogicLine auch in Informationen zu Fragen der Transportsicherung auf Pritschen. In kurzen Videos hat das Unternehmen schon vor drei Jahren gezeigt, worauf beim Transport der Ladung auf Pritschenfahrzeugen besonders zu achten ist. Diese Serie wird 2011 fortgesetzt: Ab November sind die neuen Tipps für den sicheren Transport auf Pritschenfahrzeugen online.

 

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