Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die Einführung des neuen TC10 ist das Startsignal für den Eintritt von Terex in das Marktsegment der Mikrobagger. Der Terex TC10 ist in diesem wichtigen Markt ein starker Wettbewerber, der über deutliche Vorteile in puncto Produktivität und Wirtschaftlichkeit verfügt.

Der neue TC10 Mikrobagger von Terex passt durch die kleinste Türe, wie hier bei Arbeiten im Freilandmuseum Wackershofen bei Schwäbisch Hall gezeigt wird. (Foto: Terex Deutschland GmbH)

Peter Sebold, Produktmanager für Mini und Midi-Bagger bei Terex erläutert: "Der Terex TC10 erschließt uns einen Markt, in dem viele etablierte Anbieter tätig sind. Um erfolgreich zu sein, muss der TC10 ein Höchstmaß an Nutzen bieten. Der hochwertig ausgestattete TC10 ist günstig im Preis, ermöglicht hohe Einsatzvielfalt und kann sich dank seiner Zuverlässigkeit und Langlebigkeit in einem Segment behaupten, in dem Maschinen nicht selten unsachgemäß behandelt werden."

Um die im Markt der Mikrobagger erforderliche Vielseitigkeit zu gewährleisten, wiegt der TC10 ohne Fahrer und ohne Kraftstoff gerade eine Tonne und ist 760 mm schmal. Damit ist er einfach zu transportieren und lässt sich selbst auf extrem beengten Baustellen einsetzen. Ausgerüstet mit seinem optionalen umklappbaren FOPS-Schutzdach passt der TC10 durch die meisten Wohnungstüren - und kann damit in Gebäuden seine Arbeit verrichten oder in kaum zugängliche Hinterhöfe und Gärten gelangen.

Da die Gummiketten des TC10 einen Bodendruck von lediglich 0,28 kg/cm² ausüben, besteht auch kaum die Gefahr der Beschädigung empfindlicher Böden, Terrassen oder Rasenflächen.

Einmal an Ort und Stelle wird sofort das große Potenzial dieser äußerst kompakten Maschine deutlich. Das Raupenfahrwerk des TC10 lässt sich auf 990 mm Breite ausfahren, sodass sich einerseits die Standfestigkeit erhöht und andererseits der Heck-Schwenkradius innerhalb der Fahrwerksbreite bleibt. Der Bediener kann sich also voll und ganz auf seine Arbeit konzentrieren. Mit seinem 7500 mm langen Standard-Löffelstiel erreicht der TC10 eine maximale Grabtiefe von 1620 mm (1770 mm mit dem optionalen 900-mm-Stiel) und lädt den Aushub ohne Probleme in Containermulden.

Der Monoausleger des TC10 verfügt über das Terex-Knickmatik-System mit Knickwinkeln von 60° nach links bzw. 70° nach rechts. Damit ist es möglich, über die gesamte Maschinenbreite direkt entlang einer Wand zu graben. Das bringt besondere Vorteile auf engen Baustellen, wo ein Umsetzen des Baggers nicht möglich ist. Außerdem wird so auch die Beschädigung des Untergrundes auf ein Minimum reduziert.

Die Löffel-Losbrechkraft beträgt 9,9 kN, bei 7,375 kN Reißkraft am Löffelstiel. Die oben montierten Ausleger- und Löffelzylinder (mit Endlagendämpfung) sind zudem optimal gegen mögliche Beschädigungen geschützt.

Der im TC10 zum Einsatz kommende 7,4 kW (9,9 PS) starke Zweizylinder-Dieselmotor von Yanmar liefert seine Leistung über ein Zweigang-Hydrostatikgetriebe - für eine maximale Geschwindigkeit von 3,8 km/h. Dank dieses großzügigen Leistungspotenzials, gekoppelt mit der hohen Standfestigkeit der Maschine, kann der TC10 Lasten von bis zu 335 kg heben. Nicht weniger beeindruckend ist die Vorschubkraft des TC10 von 7,4 kN - damit kann der Bagger sein auf 219 mm Breite ausfahrbares Planierschild effektiv einsetzen.

Zur Standardausstattung der Maschine gehört ein Hydraulik-Zusatzkreis mit einer Fördermenge von 23 l/min bei 170 bar, mit dem der TC10 Anbaugeräte wie Hydraulikhämmer und Erdbohrer antreiben kann.

Der TC10 ist entweder mit einem FOPS-zertifizierten, umklappbaren Zweisäulen-Schutzdach erhältlich oder optional mit einem Viersäulen-Dach, das sogar nach ROPS-Anforderungen getestet wurde. Die gut ablesbaren Instrumente in Verbindung mit den leicht verständlichen Steuerelementen schaffen ein bedienerfreundliches Umfeld. Der bequeme Sitz mit Beckengurt sorgt für Komfort und zuverlässigen Halt.

Der neue TC10 ist europaweit in ausgewählten Ländern erhältlich.

 

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