Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Licht und Schatten auf zwei Ausbildungsmessen in Hessen und Thüringen zeigen, welche hohe Bedeutung der Nachwuchswerbung in Zukunft zukommt. Denn vor Ort sein, bedeutet immer auch den Berufsstand zu präsentieren und voranzubringen. Das ist die Bilanz des Besuches des Berufs-Informations-Markts in Jena, die in diesem Jahr eher durchwachsen ausfiel.

Unterstützt durch Johannes Vogt, Azubi von Garten- und Landschaftsbau Uli Rosenkranz aus Eisenberg, gab es am Stand des Fachverbands GaLaBau Hessen-Thüringen e.V. (FGL) deutlich weniger Gespräche als in den Vorjahren.

"Im Austausch mit anderen Personalern zeigte sich, dass nicht nur bei uns die Nachfrage geringer war. Der Rückgang an Schülern ist deutlich spürbar", sagte Stefanie Rahm, FGL-Referentin für Nachwuchswerbung. "Und es zeigt sich auch, dass der Arbeitsmarkt in Jena relativ stabil ist."

Allein aus diesem Grund sollten die Landschaftsgärtner auch zukünftig in der Unistadt Jena aktiv sein, damit der Ausbildungsberuf des Landschaftsgärtners dort nicht in Vergessenheit gerät.

Deutlich positiver war dafür die traditionelle Ausbildungsmesse in den Rhein-Main-Hallen Wiesbaden. Am ersten Messetag gab es am FGL-Stand eine sehr gute Resonanz im Vergleich zum Vorjahr. Erfreulich war auch der Kontakt zu vielen Lehrern, die für ihre Schüler Alternativen zu den bekannten Ausbildungsberufen gesucht hatten. Darüber hinaus gab es eine große Anzahl sehr konkreter Anfragen für Praktikumsplätze während der Sommerferien.

Unterstützt wurde der Stand dieses Jahr durch Azubis der FGL-Mitgliedsbetriebe Gramenz GmbH, Richtig GmbH und Werner-Niemetz GmbH & Co. KG, die bei der Standbetreuung und der Gestaltung des Standes mitgeholfen haben.

 

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