Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Auf der letzten Regionalversammlung in Nattheim wurde Karlheinz Wagner, Galabau Unternehmer aus Neresheim-Schweindorf, als Vorsitzender der Region Ostwürttemberg neu in den Regionalvorstand gewählt. Er löst Oskar Bieg aus Hüttlingen ab, der dieses Amt sechs Jahre lang mit großer Begeisterung ausgeführt hat und sich nun neuen Herausforderungen widmen möchte. Einstimmig wiedergewählt wurden die stellvertretende Regionalvorsitzende Karin Schiessle aus Giengen und der Regionalbeauftragte für Ausbildung Peter Rösle aus Heidenheim.

v.l.n.r.: Vorstandsvorsitzender des GaLaBau-Verband Baden-Württemberg e. V. Thomas Heumann (hinten rechts) mit altem und neuem Regionalvorstand Ostwürttemberg sowie Partnerinnen: Peter Rösle, Oskar Bieg und Christa Bieg, Karin Schiessle (hinten), Karlheinz Wagner und Hildegard Wagner

Die Mitgliedsbetriebe der Region Ostwürttemberg im Verband GaLaBau Baden-Württemberg e. V. würdigten somit das große Engagement ihrer Kollegen für den Berufsstand der Landschaftsgärtner.

Auch in Zukunft möchte die Region Ostwürttemberg mit regionaler Öffentlichkeitsarbeit verstärkt auf die Dienstleistungen des Garten- und Landschaftsbaus aufmerksam machen. So wird die Branche beispielsweise im Jahr 2014 auf der Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd vertreten sein, deren Vorbereitungen schon auf Hochtouren laufen. Ein weiteres Ziel ist es, qualifizierte Fachbetriebe für die Verbandsmitgliedschaft zu begeistern.

Zu einer der wichtigsten Verbandsaufgaben zählt auch die Nachwuchsgewinnung. Von den 27 Mitgliedsbetrieben der Region Ostwürttemberg bilden bereits 15 Betriebe junge Menschen zu Landschaftgärtnern aus. So wird für den wunderschönen "Landschaftsgärtner-Beruf" auf diversen Ausbildungsmessen geworben und den Schülern die vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit näher gebracht. Karlheinz Wagner zeigt sich überzeugt: "Junge Menschen finden in unseren Ausbildungsbetrieben sichere und zukunftsfähige Ausbildungsplätze. Nur mit fachlich qualifizierten Mitarbeitern können wir Garten- und Landschaftsbaubetriebe auch in Zukunft am Markt bestehen." Es gibt also wieder viel zu tun, doch Karlheinz Wagner, Karin Schiessle und Peter Rösle sind sich sicher: Das berufsständische Engagement lohnt sich immer, denn der Garten- und Landschaftsbau ist ohne Frage "ein grüner Beruf mit Zukunft"!

 

Empfohlene Inhalte für Sie: