Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Vor 14 Jahren hat der heutige Spezialist für Pflasterverlegezangen, die Firma Hunklinger, sein erstes Modell auf den Markt gebracht. Damit wurde gleichzeitig der Startschuss für eine konsequente Umsetzung der Idee gegeben, die weit verbreitete Universalmaschine Minibagger mit einem adäquaten Pflastergreifer zu einer ernstzunehmenden Alternative zur herkömmlichen Pflasterverlegemaschine zu machen.

Hunklinger Pflastergreif (Foto: Hunklinger allortech)

Das erste Modell Hunklinger Pflastergreif wurde bewusst ganz besonders massiv gebaut, mit der Folge, dass ein gewisses Mindest-Dienstgewicht des Minibaggers von ca. 3,5 - 4to notwendig war. Bis zum heutigen Tage entwickelten sich aus Verfolgung einer Strategie der Spezialisierung heraus weitere Modelle, zum einen für immer kleinere Trägermaschinen wie Minibagger ab ca. 1,6to Dienstgewicht oder konventionelle Pflastermaschinen. Damit einhergehend sorgten zum anderen auch ganz neue Problemlösungen zur Ablösung des bis dato ersten und lange bewährten Modells.

Für Bestandskunden im Besonderen liegt der Nutzengewinn daraus resultierend darin, dass entweder partielle Nachrüstungen auf neuere Standards in Anspruch genommen werden können, was die jeweilige Zange deutlich leistungsfähiger macht, oder oftmals zu top Konditionen der Tausch mit einem Neugerät vollzogen werden und man so frühzeitig von einer deutlichen Effizienzsteigerung profitieren kann. So kam es auch schon vor, dass ein Kunde weniger als 50% des Anschaffungswertes eines Neugerätes zu leisten hatte, um für seine 10 Jahre alte Zange das aktuelle Pendant aus dem Hause Hunklinger zu erhalten.

Als heutiger Standard integriert bietet das sog. Twist-System bei dem Nachfolgermodell der ersten Zange einen Quantensprung nach vorne, wenn es darum geht Pflastersteinlagen auch aus besonders krumm und verdreht stehenden Steinpaketen sicher abzugreifen und sauber zu verlegen. In Form einer neuen Greifwange kann diese Lösung auch beim alten Modell nachgerüstet werden. Als zusätzliche Wirkungsweise sorgt diese Greifwange dafür, dass sich die Verlegezange beim Ablegen der Steine anhebt, mit der Konsequenz, dass das Planum auch bei tiefem Greifen der Steine einwandfrei bleibt. Auch das Einstellen nicht nur dieses Zangenmodells auf unterschiedliche Steinformate ist deutlich einfacher geworden und kann umgerüstet werden. So hat ein Kunde vom oberbayerischen Ammersee bei seiner 10 Jahre alte Zange diese Aufrüstungen durchführen lassen und dies später als eine seiner besten Investition gelobt, weil es ihm exakt diese beiden beschriebenen Vorteile gebracht und zu einer deutlichen Effizienzsteigerung verholfen hat.

Dem Trend zu immer mehr Pflastersteinprodukten mit größeren Verankerungen untereinander wurde besonders beim Verschieben dieser in den Versatz Rechnung getragen. Dabei ist auch von Verschiebesicherungen bei Pflastersteinen die Rede. Die heutigen Pflastergreifer von Hunklinger haben diese Entwicklung mitgemacht, indem sie heute auch solche Steine kraftvoll und stets auf dem Steinpaket verschieben können.

Last but not least macht die heutige Hydrauliksteuerung die Bedienung deutlich einfacher.

Die noch ruhigere Zeit vor dem erneuten Frühjahr bietet sich an, um eine Generalüberholung der Pflasterverlegezange oder Durchsicht mit Bewertung durch den Hersteller machen zu lassen. Auf der im April 2013 in München stattfindenden weltgrößten Baumaschinenmesse ‘Bauma‘ kann der Fortschritt der Technik erkundet werden.

 

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