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Volkswagen Nutzfahrzeuge hat im Geschäftsjahr 2012 die weltweiten Auslieferungen auf ein Rekordniveau von 550.370 Stadtlieferwagen, Transportern und Pickups gesteigert (2011: 528.900; +4,1 Prozent). Der Umsatz stieg auf 9,450 Milliarden Euro (2011: 8,985 Milliarden Euro; +5,2 Prozent). Das Operative Ergebnis betrug 421 Millionen Euro (2011: 449 Millionen Euro; -6,1 Prozent). Dr. Eckhard Scholz, Sprecher des Markenvorstands Volkswagen Nutzfahrzeuge:

Dr. Eckhard Scholz (Foto: VW)

„Vor dem Hintergrund der Schuldenkrise in Westeuropa, die auch die Konjunktur von leichten Nutzfahrzeugen das vergangene Jahr hindurch geprägt hat, ist dies ein mehr als zufriedenstellendes Ergebnis.“

Auslieferungen 2012 Bei den Baureihen hätten Amarok und Crafter überdurchschnittlich zulegen können, während Caddy und T5 ihre Vorjahreszahlen knapp unter- bzw. überschritten, berichtete Dr. Scholz. Der Amarok verzeichnete ein weltweites Auslieferungsplus von 26,7 Prozent auf 84.100 Fahrzeuge (2011: 66.400).

„Der Amarok war im vergangenen Jahr eindeutiger Träger des Auslieferungswachstums von Volkswagen Nutzfahrzeuge“, unterstrich Dr. Scholz. Die Crafter-Auslieferungen stiegen um 24,0 Prozent auf 49.200 Fahrzeuge (2011: 39.700). Die T5-Baureihe wuchs weltweit um 2,9 Prozent auf 160.300 Auslieferungen (2011: 155.800). Die weltweiten Caddy-Auslieferungen sanken um 5,9 Prozent auf 151.100 Fahrzeuge (2011: 160.600). Die Auslieferungen des Saveiro verringerten sich um 2,3 Prozent auf 79.400 (2011: 81.200), der T2 legte um 4,4 Prozent auf 26.200 Auslieferungen zu (2011: 25.100).

Deutliche Wachstumsimpulse seien von den Märkten in Osteuropa sowie von den Regionen Südamerika und Asien-Pazifik ausgegangen. In Südamerika stiegen die Auslieferungen um 7,9 Prozent auf 148.100 leichte Nutzfahrzeuge und Pickups (2011: 137.300). In Afrika steigerte Volkswagen Nutzfahrzeuge die Auslieferungen um 17,7 Prozent auf 19.700 Einheiten (2011: 16.700). In der Region Asien-Pazifik wuchs das Auslieferungsvolumen um 61,9 Prozent auf 19.000 Fahrzeuge (2011: 11.700).

In Osteuropa stiegen die Auslieferungen 2012 um 14,2 Prozent auf 41.700 Fahrzeuge (2011: 36.500). In vielen Ländern Westeuropas sei die Nachfrage nach leichten Nutzfahrzeugen allerdings dramatisch zurückgegangen. In Summe seien hier fast elf Prozent weniger Stadtlieferwagen, Transporter und Pickups aller Marken neu zugelassen worden als 2011, sagte Dr. Scholz. Marktentwicklung und Neuzulassungen 2012 Auch Volkswagen Nutzfahrzeuge habe sich diesem Trend nicht zur Gänze entziehen, sich aber von der Gesamtmarktentwicklung absetzen können.

In Westeuropa inklusive Deutschland sanken die Auslieferungen von Volkswagen Nutzfahrzeuge um 1,8 Prozent auf 284.300 Fahrzeuge (2011: 289.800). In Deutschland gingen die Auslieferungen der Marke um 1,6 Prozent auf 123.100 Fahrzeuge zurück (2011: 125.200). Gleichzeitig sei es gelungen, die Marktanteile auszubauen. 2012 habe sich Volkswagen Nutzfahrzeuge mit 18,3 Prozent Anteil bei Stadtlieferwagen, Transportern und Pickups nicht nur als Erster der europäischen Neuzulassungsstatistik behauptet, sondern diese Spitzenposition um 1,7 Prozentpunkte ausgebaut.

Auch in Deutschland sei Volkswagen Nutzfahrzeuge 2012 erneut tonangebend gewesen - mit einem gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozentpunkte verbesserten Anteil von 33,9 Prozent. Auch die Neuzulassungsbilanz der einzelnen Modelle sei beeindruckend. Der T5 sei Spitzenreiter in Europa und Deutschland, ebenso der Caddy. Der Amarok sei in Deutschland der meistzugelassene Pickup und in Europa bei der Aufholjagd gut unterwegs. Der Crafter habe in seinem Segment ebenfalls überproportional zugelegt.

„Jedes Fünfte im Europäischen Wirtschaftsraum und jedes Dritte in Deutschland neu zugelassene Fahrzeug im Segment der Stadtlieferwagen, Transporter und Pickups stammte 2012 von Volkswagen Nutzfahrzeuge“, unterstrich Dr. Scholz. Ergebnis 2012 2012 stieg der Umsatz von Volkswagen Nutzfahrzeuge um 5,2 Prozent auf 9,450 Milliarden Euro (2011: 8,985 Milliarden Euro). Das Operative Ergebnis betrug 421 Millionen Euro (2011: 449 Millionen Euro).

Die Marke habe trotz widriger Rahmenbedingungen das zweitbeste jemals erzielte operative Ergebnis verbuchen können, betonte Dr. Scholz. Ausblick 2013 Als Ziele für 2013 umriss der Sprecher des Markenvorstands: „Wir werden auch weiterhin alle Wachstumspotenziale ausschöpfen, die sich in Europa bieten und gleichzeitig hier unsere Topposition absichern.“ Dies gehe nur über den Ausbau und die konsequente Erneuerung der Baureihen, die so für den Käufer attraktiver und wirtschaftlicher würden. Dr. Scholz kündigte zahlreiche Sondermodelle wie den Amarok Canyon, den Cross Caddy, den Caddy Jako-O oder den Transporter Edition an.

Die Marke sei sich der steigenden Wettbewerbsintensität in einem herausfordernden europäischen Marktumfeld ebenso bewusst wie der Tatsache, dass noch kein Ende der Unsicherheit und eine damit verbundene Trendwende in Sicht seien. Gleichzeitig dränge der Wettbewerb mit neuen Produkten im Caddy- und Transportersegment auf den Markt. „Diese Herausforderungen nehmen wir sehr ernst. Auch wird bei Volkswagen Nutzfahrzeuge aktuell und mit Hochdruck an entsprechenden Antworten in Form neuer Produktmaßnahmen gearbeitet“, betonte der Sprecher des Markenvorstands. Gleiches gelte besonders für den Crafter-Nachfolger.

„Wir entwickeln derzeit mit Nachdruck einen Crafter-Nachfolger. Es ist noch nicht entschieden, wo wir dieses Modell fertigen werden“, erklärte Dr. Scholz. Mit den jetzigen starken Modellreihen, aber auch mit künftigen Generationen, sei Volkswagen Nutzfahrzeuge gut gerüstet, um die internationale Marktposition weiter auszubauen. Es gelte, die Märkte global weiter zu erschließen, in denen Volkswagen Nutzfahrzeuge jetzt schon stark sei, allen voran Südamerika. „Dort streben wir die Spitzenstellung an“, unterstrich Dr. Scholz. Gleichzeitig prüfe die Marke nachdrücklich weitere neue Märkte wie China oder Nordamerika. Volkswagen Nutzfahrzeuge sei auf klarem Expansionskurs, der mit Augenmaß und Kraft fortgesetzt werde. Durch die Zusammenarbeit in der Nutzfahrzeugsparte des Konzerns ergäben sich neue Möglichkeiten gemeinsamer Marktdurchdringungen. Die Marke werde ihren Weltmarktanteil weiter erhöhen, indem sie zur richtigen Zeit mit den richtigen Produkten in den passenden Märkten präsent sei, erläuterte Dr. Scholz.

 

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