Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Der siebte Internationale Schwimmteichkongress empfängt seine Gäste dieses Jahr im österreichischen Bregenz und bietet unter der Schirmherrschaft der Internationalen Organisation für naturnahe Badegewässer (IOB) ein hochkarätiges Programm.

Die teilnehmenden Verbände aus Italien, Schweiz, Österreich und Deutschland haben sich gut organisiert und reisen am 22. Oktober im Rahmen einer symbolträchtigen Sternfahrt zu dem wichtigsten Kongress der Branche.

Schnell sein lohnt sich: Wer sein Kongressticket noch bis zum 30. September bucht, spart rund 90 Euro.

Wenn der Internationale Schwimmteichkongress seine Pforten öffnet, trifft sich hier bereits zum siebten Mal das Who´s Who der internationalen Schwimmteich-Branche: Planer sowie Schwimmteich-, und Naturbadbauer nutzen die Gelegenheit für Expertengespräche unter Kollegen, Aussteller aus ganz Europa präsentieren die neueste Technik auf der begleitenden Fachmesse für Schwimmteich- und Naturpoolbedarf und potenzielle Kunden informieren sich über Möglichkeiten für den eigenen Schwimmteich.

"Der diesjährige Kongress steht ganz im Zeichen von Qualität und Qualitätssicherung im Schwimmteichbau, denn wir wissen, dass der Erfolg im Schwimmteichbau nur über die Qualität gehen kann", so Wendelin Jehle, Präsident der Deutschen Gesellschaft für naturnahe Badegewässer (DGfnB).

An zwei Kongresstagen informiert der Kongress über neueste Trends, Normenwesen, Qualitätssicherungsprogramme, Füllwasserbehandlungen und vieles andere mehr. Namhafte Referenten haben bereits ihr Kommen angekündigt: Karl Ploberger, ein bekannter österreichischer Gartenjournalist, wird den Kongress mit einem Impulsvortrag eröffnen, der aufzeigt, wie sich der Schwimmteich vom Nischenprodukt zur echten Wellness-Alternative gemausert hat.

Der renommierte Ingenieur Frank Kubacek zeigt neueste Bau- und Techniktrends und Matthias Frey, Gutachter und wissenschaftliche Assistent an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), informiert über Biofilmaufwuchs in Abhängigkeit von Nährstoffen und Strömungsgeschwindigkeit.
Den ersten Kongresstag beschließt die Mitgliederversammlung der IOB.

Der zweite Tag startet mit einem Exkurs von DI Mag. Wolfgang Wesner und Dr. Jürgen Spieker über die Bedeutung der Zoologie in Schwimmteichen. Weitere Vorträge am 24. Oktober behandeln zum Beispiel öffentliche Schwimmteiche in Frankreich und lassen juristische Stimmen laut werden, wenn es um die Entwicklung der öffentlichen Naturschwimmbäder in Österreich und deren rechtliche Rahmenbedingungen geht.

Darüber hinaus stellt Dipl.-Ing. Stefan Bruns die Datenbank Naturbäder (DANA) vor, eine statistische Auswertungsmöglichkeit für Badbesucher, Hygieneinstitute, Planer und Eigentümer, die ab jetzt auch international eingesetzt wird. Außerdem präsentiert Wolfgang Zauner, Mitinhaber des staatlich ausgezeichneten Betriebes Wolfgang & Ing. Hans Zauner, mit seinen "10-Geboten im Schwimmteich- und Naturpoolbau" anschaulich, warum Qualität das höchste dieser Gebote ist.

Am dritten Kongresstag geht der Blick unter anderem nach Übersee: Tony Lee stellt einen Apartmentkomplex mit biologisch gereinigten Naturpools in Mauritius vor und Luís Filipe Pereira präsentiert den Schwimmteich der ökologischen Siedlung Tinguá in Brasilien.

Insgesamt bietet der Kongress mehr als 25 Fachvorträge und Diskussionen zu unterschiedlichsten Themen an.

So kommt man hin:

Die Routen der Sternfahrt ab DeutschlandUnter dem Motto "Der Weg ist das Ziel" reisen Verbandsmitglieder aus Italien, Schweiz, Österreich und Deutschland sternförmig nach Bregenz. Auf den zwei angebotenen Touren ab München und Stuttgart inspirieren die Reisenden verschiedene Naturbäder, die auf dem Weg liegen. Die Route ab München führt über Kaufering, Wildpoldsried und Burgberg nach Bregenz. Von Stuttgart aus geht es über Baiersbronn, Trossingen, Leustetten bis Bregenz.
Die Teilnahme an der Sternfahrt kostet 90,00 Euro.

Schnell sein lohnt sich

Wer sich noch bis zum 30.September 2013 ein Kongressticket sichert, spart bares Geld. Verbandsmitglieder zahlen 570 Euro statt 660 Euro und Nichtmitglieder nur 630 Euro statt 726 Euro für das gesamte Kongressprogramm.

 

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