Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Wir bleiben auf Erfolgskurs - So fasst der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Klaus Josef Lutz, das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres der BayWa mit Umsatz- und Ertragssteigerungen nach neun Monaten zusammen. Er erwartet außerdem ein starkes 4. Quartal und ein erneut verbessertes Ergebnis für 2013.

(Foto: BayWa AG)

Die Umsatzerlöse stiegen zum 30. September 2013 auf knapp 12,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 7,9 Mrd. Euro). Das EBIT erhöhte sich um über 40 Prozent auf insgesamt 177,7 Mio. Euro. Ohne die darin enthaltenen Sondereffekte, die hauptsächlich aus den diesjährigen Immobilienverkäufen resultieren, erwirtschaftete die BayWa ein operatives EBIT in Höhe von 133,8 Mio. Euro (Vorjahr: 125,4 Mio. Euro).

"Besonders unsere internationalen Agraraktivitäten haben im 3. Quartal das Ergebnis getragen", hebt Lutz hervor. Aber auch die Landtechnik und das hiesige Geschäft mit Brenn- und Schmierstoffen verzeichneten einen positiven Trend. Lediglich das Segment Bau blieb aufgrund der extremen Witterungsverhältnisse im ersten Halbjahr hinter den Vorjahreszahlen zurück. Vor allem durch die internationalen Aktivitäten des BayWa-Konzerns konnte die Entwicklung bei Bau bezogen auf das Gesamtergebnis am Ende des 3. Quartals kompensiert werden.

"Das belegt, dass unsere Expansionsstrategie die BayWa im wahrsten Sinne des Wortes wetterfester und von regionalen Marktverläufen unabhängiger macht", betont Lutz. Für das Schlussquartal 2013 erwartet der Vorstandsvorsitzende einen Endspurt in fast allen Bereichen: Das Geschäftsfeld Regenerative Energien wird einen deutlichen Ergebniszuwachs verzeichnen, da bereits Anfang Oktober insgesamt drei Windparks in Großbritannien und Deutschland verkauft worden sind. Für diesen Geschäftsbereich sei bereits ein EBIT gesichert, das über dem Ergebnis von 2012 in Höhe von 32,5 Mio. Euro liege, so Lutz.

Aufgrund des höheren Vermarktungsvolumens der Ernte 2013/14 und einer zu erwartenden stabilen Getreidepreisentwicklung dürfte vor allem in den angestammten BayWa-Vertriebsgebieten der Agrarhandel noch einmal einen Ergebnissprung machen. Im Segment Bau werden die Aufholeffekte vom Zeitpunkt des Wintereinbruchs und den Kapazitäten im Baugewerbe abhängen.

"Die bisherige Geschäftsentwicklung sowie die aktuellen Rahmenbedingungen in den Segmenten Agrar und Energie verschaffen dem BayWa-Konzern eine hervorragende Ausgangsbasis, um am Ende dieses Geschäftsjahres weitere Höchstmarken bei Umsatz und Ergebnis zu erzielen", fasst Lutz die Aussichten für 2013 zusammen.

 

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