Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die Betonsteinindustrie bietet heute perfekt aufeinander abgestimmte Gestaltungslinien für die Anlage von Grundstücken an. So lassen sich Stilbrüche vermeiden und die Gestaltung wirkt „Wie aus einem Guss“. Den umgekehrten Weg ging eine Familie aus Mittelfranken. Sie wählte aus dem breiten Produktspektrum von KANN das Via Vecia-Pflaster im Farbton Nero Bianco und passte alle weiteren Gestaltungselemente farblich im Produktmix an.

Ein Pflaster für Vorplatz, Garten und Auffahrt: Via Vecia schafft den passenden Rahmen für verschiedene Grundstücksbereiche. (Foto: KANN Baustoffwerke)

Alter Reiterhof aus Sandstein

Der historische Reiterhof in einem kleinen Ort Mittelfrankens ist ein architektonisches Schmuckstück: Die helle Sandsteinfassade sowie das mit rotbraunen Biberschwanzziegeln gedeckte Dach passen gut in die ländliche Umgebung und strahlen soliden Wohlstand aus. Im Gegensatz zum Haus hatten Hof und Garten die besten Tage bereits hinter sich gelassen. Der alte Betonsteinbelag war nicht mehr zeitgemäß und gefiel Familie B. nicht mehr. Die Hausbesitzer strebten daher eine Neugestaltung an. Dabei galt es, behutsam vorzugehen, denn die neue Außenanlage sollte einerseits mit den historischen Gebäuden harmonieren, andererseits jedoch auch mit modernen Gesichtspunkten wie Pflegeleichtigkeit und ausreichender Rutschhemmung beim Bodenbelag genügen. Um sich einen Überblick zu verschaffen, besuchten die Bauherren den örtlichen Baustoffhandel und ließen sich dort beraten. Bald entschied man sich für das rustikale Pflaster Via Vecia von KANN. Es harmoniert gut mit der alten Sandsteinfassade des alten Wohnhauses und passt ideal in das Ambiente eines Reiterhofes. Ausgehend vom Pflasterbelag in der Farbstellung Nero Bianco, einer sanften Graunuancierung, wählte die Hausbesitzerfamilie alle weiteren Gestaltungselemente in farblich passenden Grautönen aus.

Produktmix mit einheitlicher Gestaltung

Das Via Vecia-Pflaster kam auf dem gesamten Areal des Reiterhofes zum Einsatz; Variationen in der Gestaltung ergaben sich jedoch durch unterschiedliche Verlegemuster. So wurden die rustikal anmutenden Steine, die sich durch unregelmäßige Kanten und eine nuancierte Farbgebung auszeichnen, auf der langen Grundstücksauffahrt im Reihenmuster quer verlegt. Auf diese Weise wird die Perspektive optisch verkürzt. Die Grünpflanzungen und Rosenbeete rechts und links der Einfahrt erhielten eine niedrige Einfassung aus farblich passenden La Tierra-Palisaden in grau.

Ein vollkommen neues Gesicht bekam auch der private Gartenbereich von Familie B. Hier galt es, die Sonnenterrasse und den Bereich rund um den Swimmingpool in Szene zu setzen. Auch dafür war das Via Vecia-Pflaster mit seinen unregelmäßigen Kanten und der naturnah wirkenden Oberfläche das Mittel der Wahl. Es harmoniert gut mit der grauen Natursteineinfassung des Schwimmbeckens und sorgt, speziell auf den Flächen rund um den Pool, für ausreichende Trittsicherheit. Man entschied sich, die Fläche am Pool im wilden Verband zu befestigen. So ergibt sich eine abwechslungsreiche Optik. Abgegrenzt durch zwei kleine Buchshecken mit einem schmalen Durchgang wurde parallel zum Haus eine weitere langgestreckte Pflasterfläche aus Via Vecia angelegt, die in den Vorplatz des Hauses mündet. Hier kam wieder ein Reihenmuster im Läuferverband in vier verschiedenen Reihenbreiten zum Einsatz. Die niedrigen Buchshecken erhielten, wie auch die Beete entlang der Auffahrt, eine Einfassung aus La Tierra-Palisaden in grau.

Abgerundet wird die Gestaltung des Pool-Bereichs und der benachbarten Sonnenterrasse durch eine Vermont-Mauer im Rücken des Sitzplatzes. Sie rahmt die Stellfläche für die Gartenmöbel ein und dient gleichzeitig als Beeteinfassung für eine immergrüne Hecke, die den Bereich als Sichtschutz zum Vorplatz hin abgrenzt. Die Vermont-Mauer bietet mit ihren wie unregelmäßig behauen wirkenden Steinen in ihren Graunuancierungen eine ideale Ergänzung zum Via Vecia-Pflaster.

Fazit

Es muss nicht immer aus einem Guss sein. Der neue Garten von Familie B. zeigt, dass auch unterschiedliche Gestaltungssysteme gut miteinander harmonieren, wenn sich eine einheitliche Farbe wie ein roter Faden durch die gesamte Gestaltung zieht. Die KANN Baustoffwerke bieten dazu mit ihren Gestaltungswelten und übergreifenden Farbnuancen breit gefächerte Wahlmöglichkeiten. Familie B. hat für ihr Grundstück auf jeden Fall das passende Konzept gefunden und genießt die schönste Zeit des Jahres in ihrem neuen Garten.

 

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