Der Fachverband für den Garten- und Landschaftsbau Hessen-Thüringen e. V. nutzte die Herbsttagung der Landesarbeitsgemeinschaft SchuleWirtschaft Thüringen, um den Ausbildungsberuf Landschaftgärtner vorzustellen.
Zu den Tagungen der Landesarbeitsgemeinschaft SchuleWirtschaft Thüringen (LAG) treffen sich engagierte Vertreter aus Schule und Wirtschaft, um beispielsweise wichtige Themen rund um die Berufsorientierung zu besprechen. Der Fachverband für den Garten- und Landschaftsbau Hessen-Thüringen e. V. (FGL) nutzte diese Plattform und lud das Gremium ein, mehr über die Ausbildung zum Landschaftsgärtner zu erfahren. So stand der Vormittag der diesjährigen LAG Herbsttagung, zu der der FGL an die Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau (LVG) in Erfurt eingeladen hatte, ganz im Zeichen des Garten- und Landschaftsbaus.
In ihrem einstündigen Vortrag informierte Stefanie Rahm, Referentin für Nachwuchswerbung beim FGL, die Teilnehmer über die Ausbildungsinhalte und Weiterbildungsmöglichkeiten im Garten- und Landschaftsbau. In diesem Zusammenhang zeigte sie Pläne und Fotos der vergangenen Berufswettbewerbe, um den Lehrern zu verdeutlichen, wie anspruchsvoll die Ausbildung ist. Sie rief auch dazu auf, sich beim nächsten Landschaftsgärtner-Cup Hessen-Thüringen, der 2014 an der LVG Erfurt stattfinden wird, selbst ein Bild von dem Können der Auszubildenden zu machen. Robert Kloss, Ausbilder an der LVG Erfurt erläuterte das Kursprogramm und zeigte dazu entsprechende Fotos.
Beim Rundgang durch die GaLaBau-Halle sahen die Teilnehmer die Auszubildenden in Aktion, die gerade ihr Projekt im Rahmen des Kurses Natursteinverwendung bauten.
"Mit dieser Veranstaltung habe ich viele wichtige Multiplikatoren erreicht", resümierte Stefanie Rahm, die sich darüber freute, dass gleich im Anschluss an die Veranstaltung teilnehmende Lehrer nach einer weiteren Zusammenarbeit im Rahmen der Berufsorientierung fragten.