Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Eigenbedarfstankstellen sind heutzutage in Bau- Forst- und Landwirtschaft beliebt, um Kosten zu sparen. Allerdings beruhen praktisch alle auf dem Markt verfügbaren Tankanlagen auf Konversion. Das heißt, es wurden bestehende Tanks, meist Heizöltanks, per Auf- oder Vorsatzschrank mit Pumpe, Schlauch etc. zur „Tankstelle“ erweitert. Das braucht dann vergleichsweise viel Stellfläche. Dies vermeidet eine neue, von vornherein als eigenständige Tankanlage für Diesel, Motoröl oder AdBlue konzipierte Lösung.

(Foto: CEMO GmbH)

Der Spezialist für sicheres Lagern, Fördern, Dosieren und Tanken, CEMO aus Weinstadt, hat eine praxistaugliche Eigenbedarfstankstelle entwickelt, die etwa die Grundfläche einer Europalette hat. Die quaderförmige Indoor-Anlage ohne vorstehende Ecken oder Kanten lässt sich auch bei beengtem Platzangebot problemlos in Garagen, Werkstätten, Lagern etc. aufstellen.

Raum und Zeit

Bei der Entwicklung der Eigenbedarfstankstelle fingen die Tankspezialisten bei Null an und fragten sich, was fordert die Praxis von einer Tankanlage? Die Antwort: Kompakte Außenmaße, am besten in rechteckiger Form, um sie entlang von Wänden oder auch nebeneinander ohne Totraum aufstellen zu können. Sie sollte leicht transportabel sein, um die Erstaufstellung bzw. eventuelle betrieblich bedingte Umzüge zu erleichtern. Um Zeit beim Tanken zu sparen, müssen alle Armaturen schnell und möglichst von drei Seiten aus leicht zugänglich sein; der Zapfschlauch sollte sich zudem von selbst „verstauen“.

Aufgrund dieser Vorgaben entstand dann der CUBE-Tank in drei Ausführungen für Diesel, Schmierstoffe und Harnstoffadditiv. Der Grundaufbau ist bei allen gleich: Die als Auffangwanne konzipierte Außenwand umschließt den eigentlichen Tank, wobei der Innentank mit dem Verschlussdeckel wiederum das Dach für die Auffangwanne bildet. Im geschlossenen Zustand ist dann nur ein glatter Quader zu sehen. Es gibt keine vorstehenden Teile, die bei Vorbeigehen oder -fahren behindern. Die drei Tankgrößen unterscheiden sich nur in der Bautiefe; die Höhe und Breite bleibt bei den 1000-, 1500- und 2500-l-Ausführungen mit 180 x 120 cm immer gleich. Die 2500-l-Variante gibt es auch als Zweier-Batterie mit 5000-l-Fassungsvermögen. Eingearbeitete Staplerführungen erleichtern das Auf- oder Umstellen der leeren Anlage enorm, zwei zusätzliche Rohrversteifungen erhöhen die Stabilität. Der aufgesetzte Deckel mit Gasdruckfedern ist federleicht zu öffnen und schützt die darunterliegenden Funktionsteile zuverlässig.

Ergonomisch und komplett

Unter der Abdeckhaube befindet sich die Füllöffnung zum Betanken der Anlage, mit Tankwagenanschluss und Grenzwertgeber. Zum anderen finden daneben alle für einen komfortablen Tankvorgang nötigen Komponenten gut zugänglich Platz, die Förderpumpe ebenso wie ein optionales Zählwerk und die Schlauchtrommel für den Zapfschlauch. Die Zapfpistole selbst wiederum sitzt in einer Halterung mit Tropfenauffang. Durch den nach oben öffnenden Deckel sind alle relevanten Komponenten von drei Seiten zugänglich, es gibt keine störenden Klappen, Türen oder Kästen mehr.

Die unterschiedlichen Varianten sind natürlich für die jeweils zu tankenden Medien ausgerüstet. Diesel- und Pflanzenöl resistente Pumpen und Schläuche für die Betankungsanlage mit Kraftstoff, eine spezielle Schmierölpumpe für die Variante als Schmierölspender sowie Harnstoffadditiv-verträgliche Pumpen und Schläuche sowie eine Tankheizung bei der AdBlue-Version.

 

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

CEMO GmbH

In den Backenländern
71384 Weinstadt-Strümpfelbach
Deutschland

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Fax: +49 (0)7151/9636-95

Email:
Web: http://www.cemo.de

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