Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Ergebnis im ersten Quartal steigt um 5 % - Gewinn pro Aktie um 10 % höher - Ergebnisverbesserungen durch höheren Gewinn in allen Sparten - Resultatsverbesserungen spiegeln solide Umsetzung der Geschäftspläne und erfolgreiches Kostenmanagement wider.

John Deere

Der auf Deere & Company entfallende Gewinn erreichte im ersten Quartal des Geschäftsjahres (31. Januar) 681,1 Millionen US-$ (Vorjahr: 649,7 Millionen US-$) bzw. US-$ 1,81 (Vorjahr: US-$ 1,65) je Aktie. Weltweit stiegen die Nettoumsatzerlöse und sonstigen Erträge gegenüber dem Vorjahr im ersten Quartal um 3 % auf 7,654 Milliarden US-$ (7,421 Milliarden US-$). Dabei erzielten die Maschinensparten einen Umsatz von 6,949 Milliarden US-$ (6,793 Milliarden US-$).

"Mit einem weiteren Rekordergebnis hat John Deere zu Beginn des Jahres 2014 ein Ausrufezeichen gesetzt", sagte der Verwaltungsratsvorsitzende und CEO von Deere & Company, Samuel R. Allen. "Unsere Ergebnisse spiegeln die fachkundige Umsetzung unserer Geschäfts- und Marketingpläne wider, die darauf abzielen, unsere weltweite Marktstellung auszubauen und unseren weltweiten Kunden zu höheren Erträgen und größerer Produktivität zu verhelfen", sagte er. "Außerdem sehen wir weitere Fortschritte bei unseren Anstrengungen, die Kosten im Zaum zu halten."

Geschäftsverlauf

Die Umsätze der weltweiten Maschinensparten stiegen im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 2 % an. Dabei wirkten sich Preissteigerungen mit 2 Prozentpunkten und ungünstige Umrechnungskurse mit 2 Prozentpunkten auf die Ergebnisse aus. In den Vereinigten Staaten und Kanada wuchsen die Umsätze im ersten Quartal um 3 %, außerhalb der Vereinigten Staaten und Kanada kletterten sie um 2 %, wobei ungünstige Wechselkurse mit 3 Prozentpunkten zu Buche schlugen.

Im ersten Quartal erwirtschafteten die John Deere Maschinensparten einen Betriebsgewinn von 891 Millionen US-$ (837 Millionen US-$). Dabei wirkten sich bessere Preise vorteilhaft auf die Ergebnisse aus, wogegen sie eine weniger vorteilhafte Zusammensetzung des Lieferprogramms und ungünstige Wechselkurse wiederum schmälerten.

Im Finanzierungsgeschäft belief sich der auf Deere & Company entfallende Gewinn im ersten Quartal auf 142,2 Millionen US-$ (132,9 Millionen US-$). Die Steigerung beruhte in erster Linie auf einem gewachsenen Finanzierungsbestand und einem niedrigeren effektiven Steuersatz. Diese Faktoren wurden aber teilweise von niedrigeren Erträgen aus der Ernteversicherung, gestiegenen Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten sowie von verringerten Zinsspannen aufgezehrt.

Erwartungen

Die Maschinenumsätze des Unternehmens werden im Geschäftsjahr 2014 gegenüber dem Vorjahr voraussichtlich um etwa 3 % niedriger ausfallen bzw. im zweiten Quartal um etwa 6 % zurückgehen. Im Geschäftsjahr dürfte der auf Deere & Company entfallende Gewinn etwa 3,3 Milliarden US-$ erreichen.
"Trotz der sich abschwächenden Nachfrage nach Landmaschinen ist John Deere gut aufgestellt, solide Ergebnis zu erzielen", sagte Allen. "Wir glauben, dass unsere umfangreichen Investitionen in neue Produkte und neue Märkte unsere Ergebnisse deutlich stützen und die Umsetzung unserer strategischen Pläne voranbringen werden".
Diese Pläne leisteten einen wichtigen Beitrag dazu, den weltweit wachsenden Bedarf an Nahrung, Wohnraum und Infrastruktur zu befriedigen, so Allen weiter, der sein Vertrauen zum Ausdruck brachte, sie würden sich langfristig auch zum Wohl von Anlegern und Kunden auswirken.

Ergebnisse der Maschinensparten

Landtechnik & Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege.

Vor allem aufgrund besserer Preise und höherer Liefermengen stiegen die Umsätze der Sparte im ersten Quartal um 2 %, wogegen ungünstige Wechselkurse das Ergebnis teilweise schmälerten. Dabei erreichte der Betriebsgewinn 797 Millionen US-$ (766 Millionen US-$). Dessen Anstieg war in erster Linie das Ergebnis besserer Preise, wobei eine weniger vorteilhafte Zusammensetzung des Lieferprogramms und ungünstige Wechselkurse das Resultat teilweise beeinträchtigten.

Bau- und Forstmaschinen.

Die Bau- und Forstmaschinenumsätze stiegen im ersten Quartal um 4 %, dabei erreichte der Betriebsgewinn 94 Millionen US-$ (71 Millionen US-$). Für den Ergebnisanstieg waren in erster Linie geringere Produktionskosten, niedrigere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung und bessere Preise die Ursache. Dagegen beeinträchtigten geringere Liefermengen das Ergebnis.

Marktlage und Ausblick

Landtechnik und Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege.

Die weltweiten Umsätze des Unternehmens mit Landmaschinen und mit Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege werden 2014 um etwa 6 % zurückgehen. Obwohl sich die Einkommen der Landwirte auch 2014 auf gesundem Niveau bewegen dürften, werden sie niedriger ausfallen als im Vorjahr. Nach Ansicht von John Deere werde dies zu einer Dämpfung der Nachfrage führen, vor allem bei großen Maschinen. In den Vereinigten Staaten und Kanada werden die Branchenumsätze im Geschäftsjahr um 5-10 % niedriger ausfallen, vor allem aufgrund niedrigerer Umsätze mit PS-starken Traktoren und Mähdreschern.

In den EU28-Märkten werden die Branchenumsätze infolge niedrigerer Erzeuger-preise und geringer ausfallender landwirtschaftlicher Einkommen um etwa 5 % nachgeben. Auch in Südamerika werden die Umsätze der Branche mit Traktoren und Mähdreschern gegenüber 2013 voraussichtlich um etwa 5-10 % niedriger ausfallen. In der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten dürften die Umsätze der Branche ebenfalls leicht zurückgehen, während sie in Asien moderat ansteigen sollten.

In den Vereinigten Staaten und Kanada werden die Branchenumsätze mit Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege 2014 aufgrund verbesserter Marktbedingungen um etwa 5 % anwachsen.

Bau- und Forstmaschinen.

Die weltweiten Umsätze des Unternehmens mit Bau- und Forstmaschinen werden 2014 um etwa 10 % anwachsen. Der Anstieg beruht vor allem auf einer Erholung der Konjunktur und des Wohnungsneubaus in den Vereinigten Staaten sowie auf Umsatzsteigerungen außerhalb der Vereinigten Staaten und Kanadas. Im Geschäftsjahr dürften die weltweiten Umsätze mit Forstmaschinen vor allem aufgrund des allgemeinen Wirtschaftswachstums und besserer Umsätze in Europa höher ausfallen.

Finanzierungsgeschäft.

2014 werden die auf Deere & Company entfallenden Gewinne der Finanzierungssparte etwa 600 Millionen US-$ erreichen. Diese Einschätzung berücksichtigt Ergebnisverbesserungen in erster Linie durch einen wachsenden Finanzierungsbestand und einen günstigeren Steuersatz. Dagegen dürften sich höhere Rückstellungen zur Deckung von Kreditrisiken im Vergleich zu 2013, geringere Zinsmargen sowie gestiegene Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten die Ergebnisse beeinträchtigen.

Wichtiger Hinweis: Dies ist eine auszugsweise Übersetzung der heutigen Pressemitteilung von Deere & Company, Moline, USA. Verbindlich ist ausschließlich die Original-Pressemitteilung einschließlich des darin enthaltenen "Safe Harbor Statement" in englischer Sprache.

 

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John Deere GmbH & Co. KG

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