Am Vortag der Eröffnung der XI. Paralympischen Winterspiele in Sotschi, richtete Volkswagen Nutzfahrzeuge für russische Journalisten eine Pressekonferenz im Pavillon der Volkswagen Group Rus im Olympia Park aus. Themen waren die bevorstehenden Spiele und die Rolle der Marke bei der Unterstützung der paralympischen Bewegung.
VW Multivan Highline mit BiTDI Motor (Foto: VW)
"Volkswagen Nutzfahrzeuge: jeder Traum ist erreichbar" - so lautete die wichtigste Botschaft der Pressekonferenz. Unter den Teilnehmern waren der Leiter der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge in Russland, Mikhail Semenikhin sowie der deutsche Medaillengewinner im paralympischen Skisport, Martin Braxenthaler (Monoski). Den anwesenden Journalisten wurde ein besonderer Multivan Highline vorgestellt, ausgestattet mit einem BiTDI Motor (132 kW /180 PS) und einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG.
Das Modell verfügt über alle notwendigen Ausstattungen für Sportler mit Handicap: ein hydromechanisches Liftsystem zum selbstständigen Einsteigen in das Fahrzeug, Handbediengeräte, Gurte und Vorrichtungen zur Sicherung eines Rollstuhls, ein elektrisch betriebener schwenkbarer und beweglicher Fahrersitz - dies alles ermöglicht komfortables Autofahren bei gleichzeitig hohem Sicherheitsstandard.
Vor dem Pavillon sahen die Gäste und Journalisten einige Modelle des Amarok Canyon, die die Stafette des paralympischen Feuers begleitet hatten, und trafen auf einen besonderen Gast - einen legendenumwitterten "Wolf des Nordens", Teilnehmer an der Polarexpedition Amarok.
"Wir haben uns sehr lange und ausführlich auf die Spiele vorbereitet, als wir die Fahrzeuge für den olympischen Fuhrpark konzipiert haben. Unser Zieleinlauf auf dem Weg nach Sotschi begann schon vor einem Jahr, als wir am 7. Februar die Polarexpedition AMAROK starteten. Damals gelang es uns, den Geist der olympischen Bewegung in die entlegensten Winkel Russlands zu tragen, denn wir fuhren von Moskau nach Kamtschatka. Unsere Fahrzeuge wurden zur treibenden Kraft für den Fackellauf des olympischen und paralympischen Feuers. Inzwischen garantieren unsere Fahrzeuge den paralympischen Athleten und den Gäste von Sotschi 2014 Mobilität", führt Mikhail Semenikhin, Leiter Volkswagen Nutzfahrzeuge in Russland, aus.
"Volkswagen Nutzfahrzeuge blickt auf eine lange Tradition der Unterstützung von Sportlern zurück, und zwar im Profi- und im Amateurbereich. Wir wollen Sportler beim Erreichen ihrer Ziele unterstützen und erschaffen deswegen Volkswagen Nutzfahrzeuge Produkte, die dies möglich machen. Unsere Fahrzeuge sind ein kleiner Beitrag, damit Sportler wie Martin Braxenthaler, den Sieg erringen", unterstreicht ein Sprecher von Volkswagen Nutzfahrzeuge.
Volkswagen Nutzfahrzeuge ist Hauptpartner der Olympischen und Paralympischen Spiele 2014 in Sotschi im Bereich Automobile und leistet einen wichtigen Beitrag bei der Durchführung der Spiele, denn es werden nicht nur serienmäßige Fahrzeuge bereitgestellt, sondern auch Spezialfahrzeuge, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Handicap abgestimmt sind. Durch die Entwicklung eines Programms zur allumfassenden Mobilität ist Volkswagen Nutzfahrzeuge einer der wenigen Anbieter von Automodellen, die für Menschen mit Handicap entworfen sind. Im Rahmen dieses Programms arbeitet Volkswagen mit dem vierfachen Goldmedaillengewinner bei den Paralympischen Spielen in Vancouver 2010, Irek Zaripov, zusammen. Seitdem ist er Besitzer eines Volkswagen Multivan, der speziell für den Sportler umgerüstet wurde.
Langjähriger Partner der Marke im Rahmen dieses Programms ist auch Martin Braxenthaler, der seit 2010 einen Volkswagen Multivan mit aktiver Handbedienung fährt.
Martin Braxenthaler nahm am paralympischen Fackellauf teil und trug das Feuer durch den Austragungsort der Spiele. "Ich habe bereits viermal an Paralympischen Spielen teilgenommen. Es ist mir eine große Ehre, Fackelträger des paralympischen Feuers bei diesen Spielen in Sotschi zu sein. Ich bin Volkswagen Nutzfahrzeuge sehr dankbar, dass mir dies ermöglicht wurde! Dieses Ereignis wird mir für den Rest des Lebens in Erinnerung bleiben! Ich bin mit der Organisation der Spiele äußerst zufrieden. Ich bin überzeugt, dass sie gelingen werden: sowohl in der russischen als auch in der deutschen Mannschaft gibt es sehr starke Athleten. Von daher denke ich, dass sehr gute Ergebnisse zu erwarten sind", beschreibt der deutsche Goldmedaillengewinner der Paralympics im Skilauf, Martin Braxenthaler, seine Eindrücke.