Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Der Berufsverband des Erwerbsgartenbaus in Norddeutschland, der Gartenbauverband Nord (GVN) e.V. hat die diesjährige Saison für Beet- und Balkonpflanzen 2014 im Hamburger Gartenbaubetrieb Udo und Frank Stender eröffnet.

John Langley ist begeistert von Miss Pink Sunshine. (Foto: Gartenbauverband Nord e.V.)

Fernsehgärtner John Langley, der Vizepräsident des Gartenbauverbandes Nord e.V. und zugleich Präsident der der Landwirtschaftskammer Hamburg, Andreas Kröger sowie die Gartenbau-Unternehmerfamilie Stender erklärten die Beet- und Balkonpflanzensaison für eröffnet und präsentierten die Pflanze des Jahres im Norden 2014.

"Miss Pink Sunshine" - Pflanze des Jahres im Norden 2014

John Langley ist begeistert von Miss Pink Sunshine: „Die unzähligen pinkfarbenen Blüten mit dem auffallend gelben Sonnenstern sorgen für Aha-Effekte in Ampeln, Kübeln, Balkonkästen und Bee-ten. Dieses Zauberglöckchen verzaubert auch mich." Sie mag einen vollsonnigen Platz und ist durch ihre tropische Herkunft hitzetolerant. Ihre Triebe werden bis zu 50 Zentimeter lang, wobei die Calibrachoa einen kompakten, kugeligen Wuchs behält. Dabei macht es ihr nichts aus, auch mal im Regen zu stehen. Ihre Blüten und Blätter verkleben und brechen nicht und richten sich nach einem Schauer schnell wieder auf. Einstimmig wurde sie deshalb von der Fachjury des Gartenbau-verbands Nord und des Wirtschaftsverbands Gartenbau zur Pflanze des Jahres für Norddeutschland 2014 gekürt.

Saisoneröffnung in Hamburg

Die gärtnerischen Berufsverbände in Norddeutschland wählten den Hamburger Gartenbaubetrieb Udo und Frank Stender aus den Vier- und Marschlande für ihre zentrale Präsentation. Hier wurde die Pflanze vorgestellt und die Gartenbauprofis lieferten Informationen zur Verwendung und Pflege. Zugleich wurde die Saison für Beet- und Balkonpflanzen in Norddeutschland eröffnet.

Andreas Kröger, Vize-Präsident des Gartenbauverbandes Nord mit Sitz in Hamburg verwies auf die wirtschaftliche Bedeutung der Gartenbaubranche im Norden mit rund 2.500 Betrieben, 14.000 Beschäftigten und einem Umsatz von ca. 1 Milliarde EUR in allein in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Kröger: „In den Gärtnereien als Fachbetrieben in Norddeutschland gibt es jetzt ein vielfältiges Angebot an Sommerblumen, dass in diesem Jahr so reichhaltig ist wie noch nie. Sommerblumen sind für Verbraucher wie für die gärtnerischen Unternehmer gleichermaßen ein Höhepunkt des Jahres."

 

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