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Der auf Deere & Company entfallende Gewinn belief sich im zweiten Quartal des Geschäftsjahres (30. April) auf 980,7 Millionen US-$ (Vorjahr: 1,084 Milliarden US-$) bzw. US-$ 2,65 (US-$ 2,76) je Aktie. Im ersten Halbjahr erreichte das Ergebnis 1,662 Milliarden US-$ (1,734 Milliarden US-$) bzw. US-$ 4,46 (US-$ 4,41) je Aktie.

John Deere

Weltweit gingen die Umsatzerlöse im zweiten Quartal um 9 % auf 9,948 Milliarden US-$ zurück und sanken im ersten Halbjahr um 4 % auf 17,602 Milliarden US-$). Dabei erreichten die Maschinenumsätze im zweiten Quartal 9,246 Milliarden US-$ (10,265 Milliarden US-$) bzw. 16,195 Milliarden US-$ (17,058 Milliarden US-$) im ersten Halbjahr.

"John Deere ist auf dem Weg zu einem weiteren Jahr solider Resultate und Betriebsergebnisse", so der CEO und Verwaltungsratsvorsitzende von Deere & Company, Samuel R. Allen. "Unser Gewinn im zweiten Quartal ist ein weiterer Beleg für die fachkundige Umsetzung unserer Geschäftspläne. Wir haben die Kosten und die Aktiva gut unter Kontrolle gehalten und gleichzeitig wichtige Modellwechsel unter Berücksichtigung neuer Abgasrichtlinien vollzogen. Außerdem haben unsere Bau- und Forstmaschinensparte sowie das Finanzierungsgeschäft ihre Ergebnisse verbessert, was die Stärke unseres breit aufgestellten Angebotes widerspiegelt."

Geschäftsverlauf

Im Vergleich zum Vorjahr sanken die Umsätze der weltweiten Maschinensparten um 10 % im Quartal bzw. um 5 % im ersten Halbjahr. Dabei sind in beiden Zeiträumen bessere Preise mit jeweils 2 Prozentpunkten berücksichtigt sowie ungünstige Umrechnungskurse mit einem Prozentpunkt. Die Maschinenumsätze in den Vereinigten Staaten und Kanada gingen im zweiten Quartal um 12 % bzw. im Halbjahr um 6 % zurück. Außerhalb der Vereinigten Staaten und Kanadas sanken die Umsätze um 6 % im Quartal bzw. um 3 % im Halbjahr, wobei ungünstige Umrechnungskurse in beiden Zeiträumen mit jeweils 2 Prozentpunkten zu Buche schlugen.

Der Betriebsgewinn der Maschinensparten erreichte 1,361 Milliarden US-$ (1,663 Milliarden US-$) im zweiten Quartal bzw. 2,252 Milliarden US-$ (2,500 Milliarden US-$) im Halbjahr. Der Rückgang in beiden Zeiträumen war dabei vor allem auf geringere Liefermengen, ungünstige Umrechnungskurse und ein weniger vorteilhaft zusammengesetztes Produktionsprogramm zurückzuführen, wogegen bessere Preise das Ergebnis begünstigten.

Der Gewinn der Maschinensparten erreichte 838 Millionen US-$ (953 Millionen US-$) im zweiten Quartal und belief sich im Halbjahr auf 1,381 Milliarden US-$ (1,478 Milliarden US-$). Zusätzlich zu den oben genannten Faktoren wirkte sich ein niedrigerer effektiver Steuersatz vorteilhaft auf die Ergebnisse in beiden Zeiträumen aus.

Im Finanzierungsgeschäft erreichte der auf Deere & Company entfallende Gewinn 147,7 Millionen US-$ (125 Millionen US-$) im Quartal bzw. 289,9 Millionen US-$ (257,9 Millionen US-$) im Halbjahr. Der Zuwachs im zweiten Quartal beruhte vor allem auf einem gewachsenen Finanzierungsbestand, wenngleich gestiegene Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten diesen teilweise wieder aufzehrten. Das Halbjahresergebnis profitierte von einem gewachsenen Finanzierungsbestand und einem günstigeren effektiven Steuersatz, wogegen geringere Erträge aus der Ernteversicherung und gestiegene Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten die Resultate schmälerten.

Erwartungen

Die Maschinenumsätze werden im Geschäftsjahr 2014 wie auch im 3. Quartal voraussichtlich um 4 % niedriger ausfallen. Im Jahresergebnis sind dabei ungünstige Umrechnungskurse mit einem Prozentpunkt berücksichtigt. Damit dürfte das Geschäftsjahresergebnis etwa 3,3 Milliarden US-$ erreichen.

"John Deere erwartet im Geschäftsjahr erneut ein Ergebnis in Rekordnähe und das Unternehmen ist gut aufgestellt, um über den gesamten Konjunkturzyklus hinweg solide Ergebnisse zu erzielen", so Allen. "Wir vertrauen darauf, dass unsere Investitionen in neue Produkte und Märkte, gepaart mit strikter Kontrolle der Kosten und des eingesetzten Kapitals, dem Unternehmen eine solide Grundlage bieten und unsere Wachstumspläne nachhaltig unterstützen. Diese Pläne sind wichtig, um den weltweit wachsenden Bedarf an Nahrungsmitteln, Wohnraum und Infrastruktur decken zu können," fügte er hinzu, "und sie sollten den Investoren und Kunden des Unternehmens in den kommenden Jahren deutliche Vorteile verschaffen."

 

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