Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Vor größeren Algenplagen bleibt kaum ein Gartenteichbesitzer verschont. Vor allem im Frühjahr und Sommer entdeckt man sehr häufig grünes Wasser im Gartenteich. Auslöser hierfür sind verschiedene Faktoren, die in der wärmeren Jahreszeit zusammenkommen.

Gartenteich (Foto: Söll)

Zum Wachstum benötigen Algen Licht, das in den sonnenreicheren Monaten sehr lange zur Verfügung steht. Außerdem gelangen durch den Eintrag von Laub, Blüten und Pollen, aber auch über das Fischfutter viele Nährstoffe in Form von Phosphat in das Teichwasser. Phosphat ist für Algen die wichtigste Nahrungsgrundlage. Bereits 0,035 Milligramm pro Liter genügen, damit sie sich explosionsartig vermehren.

Wasserwerte im Blick behalten

Moderne Messgeräte aus dem Handel liefern dem Teichbesitzer in Minutenschnelle Informationen zu wichtigen Wasserwerten. Mit dem Photometer AQUA-CHECK von Söll lässt sich nicht nur der Phosphatgehalt bestimmen, sondern zum Beispiel auch pH-Wert, Ammonium, Nitrit und Nitrat sowie, mit Hilfe von Tröpfchentests, die Karbonat- und Gesamthärte des Wassers.

Vor einer Behandlung des Teichwassers ist es daher ratsam, die wichtigsten Wasserwerte zu überprüfen.

Teichwasser stabilisieren

Stellt man dann fest, dass die Karbonathärte unterhalb des Werts von 5°dH liegt und der pH-Wert außerhalb des empfohlenen Bereichs von 7,5 und 8,5, so lässt sich mit einem wasserstabilisierenden Mittel wie TeichFit von Söll leicht gegensteuern. Das Produkt stellt innerhalb von nur 15 Minuten die Werte in einem für Fische optimalen Bereich ein und sorgt für ein stabiles und artgerechtes Teichklima. Dadurch, dass TeichFit pH-Wert-Schwankungen verhindert, können sich im Wasser natürliche "Algenfresser" wie Kleinkrebse optimal entwickeln.

Algenprobleme müssen nicht sein

Sieht man sich mit massivem Algenbefall konfrontiert, so muss man ihn nicht einfach hinnehmen. Fadenalgen kann man mit dem FadenalgenVernichter* von Söll zu Leibe rücken. Das Pulver wird gezielt auf die zu beseitigenden Algennester gestreut, wo es Aktivsauerstoff freisetzt und die Zellwände der Algen zerstört. Bereits nach kurzer Zeit können die Algenreste abgekeschert werden. Den pH-Wert des Wassers beeinflusst das Mittel nicht, was wiederum den Fischen im Teich zu Gute kommt.

Hat man es mit grünem Wasser zu tun, so sind meist Schwebealgen die Ursache. Für einen öligen Film auf der Wasseroberfläche sind sogenannte Cyanobakterien verantwortlich, die häufig auch als "Blaualgen" bezeichnet werden. Besonders bewährt gegen beide Algenarten hat sichAlgoSol* von Söll. Der enthaltene Lichtfilter SpektroSorp verringert die Lichtausbeute der Algen und hindert sie so am weiteren Wachstum. Für besonders hartnäckigen Algenbefall gibt esAlgoSol forte*.

Nährstoffbindung unverzichtbar

Nach einer Algenbekämpfung sind im Teichwasser extrem viele Nährstoffe (Phosphat) enthalten. Die überschüssigen Nährstoffe müssen gebunden werden, will man erneutem Algenwachstum vorbeugen. Für eine schnelle Reduzierung von Phosphatspitzen hat sich der Turbo PhosphatBinder von Söll bewährt. Das Produkt befindet sich in einem praktischen gebrauchsfertigen Einsatzbeutel, der direkt in den Filter eingebracht werden kann. Weil das Produkt dort dauerhaft mit nährstoffhaltigem Wasser umspült wird, kann das Phosphat im Nu gebunden werden. So schützt der Turbo PhosphatBinder zuverlässig vor neuen Algenplagen.

Extra-Tipp: Das Söll-Teichpflegevideo erklärt die drei Schritte für eine erfolgreiche Pflege und Aufbereitung des Wassers leicht verständlich.

*Algizide vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.

Video zu diesem Thema

Söll Teichpflege

 

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