Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Das schwerste Unwetter seit Jahren hat vor allem in NRW für Chaos gesorgt. Schwere Gewitter mit Orkanböen hinterließen im Westen eine Spur der Verwüstung und entwurzelten zahlreiche Bäume und Dächer. Im Bahn- und Straßenverkehr führten umgestürzte Bäume zu erheblichen Behinderungen, die zum Teil noch nicht vollständig beseitigt sind.

Angesichts der unsicheren Situation in den Städten und auf den Straßen und weiterer für heute angekündigter Unwetter gilt es jetzt, die Sturmschäden so schnell wie möglich zu beseitigen und die Verkehrssicherheit wieder herzustellen. Der Bundesverband für den Garten- und Landschaftsbau e.V. (BGL) empfiehlt privaten, gewerblichen und öffentlichen Grundstücksbesitzern Bäume umgehend auf Sturmschäden kontrollieren zu lassen.

„Bei der Beseitigung der Sturmschäden können die Betriebe des Garten- und Landschaftsbaus die städtischen Feuerwehren und Grünflächenämter unterstützen. Gerade Bäume gilt es auf Schäden und ihre Verkehrssicherheit zu untersuchen und fachgerecht zu pflegen. Denn viele Baumschäden sind auf den ersten Blick nicht als solche zu erkennen und können sich beim nächsten Sturm zu einer Gefahrenquelle entwickeln. Vor dem Hintergrund der aktuellen Unwetterwarnungen ist es umso wichtiger, Kontrolluntersuchungen von Fachleuten umgehend durchführen zu lassen“, so BGL-Präsident August Forster.

Viele Landschaftsgärtner bieten einen speziellen Baumdienst und Baumpflege an. Die Baumprofis pflegen, schneiden und fällen Bäume mit Hilfe verschiedenster Techniken sicher und schnell. Die Baumpfleger rücken aber nicht nur bei Sturmschäden aus, vielmehr sind sie das ganze Jahr über mit der Baumpflege beschäftigt. Durch das breite Aufgabenspektrum der Baumpflege gewährleisten sie Vitalität und die Verkehrssicherheitspflicht von Bäumen.

 

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