Die Firma Utaszweski Fuhr- und Baggerbetrieb aus dem bayrischen Pörnbach setzt einen neuen City-Bagger von HYDREMA ein und nutzt hierbei die Möglichkeit einen Anhänger zum Transport der eigenen Anbaugeräte einzusetzen.
Florian Schropp (Verkaufsmitarbeiter von FISCHER & SCHWEIGER) Martin Utaszewski, Karin Utaszewski (in der Kabine), Josef Utaszewski, Gerd Huber (Niederlassungsleiter HYDREMA)
Spezialisiert auf den privaten Haus- und Wohnungsbau ist die Kompaktheit der Maschine für Herrn Utaszewski besonders wichtig. Gegründet am 01. Mai 1985 ist das reine Familienunternehmen sehr erfolgreich im Markt tätig. Josef Utaszewski, das Familienoberhaupt, ist für sämtliche Entscheidungen der Unternehmensführung zuständig und wird im Büro tatkräftig von seiner Frau Karin unterstützt.
Als es darum ging, einen neuen Bagger zu kaufen, hat sich Josef Utaszewski sehr genau am Markt erkundigt, denn eine Investition in diesem Bereich ist für ein Familienbetrieb wie das seine natürlich etwas Besonderes und nicht mal eben so einfach umgesetzt. Natürlich hat man den langjährigen Lieferanten, einen namhaften Hersteller aus Baden-Württemberg, angesprochen, aber der neue Vertriebsmitarbeiter von FISCHER & SCHWEIGER, Herr Florian Schropp, ein rühriger Baumaschinenhändler aus Zusmarshausen, hat Herr Utaszewski über den neuen City-Bagger von HYDREMA informiert. Und als dann noch ein Foto von einer Maschine eines anderen Herstellers mit Anhängerbetrieb in der Fachpresse zu sehen war, wollte es Josef Utaszewski genau wissen. Zusammen fuhr man nach Weimar, eine der Produktionsstätten von HYDREMA, und nahmen den City-Bagger genau unter die Lupe.
Mit der Testfahrt war die Entscheidung schnell getroffen, denn zu viele gute Argumente waren sofort erkennbar. Die größte Kabine am Markt mit dem einzigartigen HYDREMA - Komfort war das erste Argument für den selbst fahrenden Unternehmer. Schließlich ist das der Arbeitsplatz und als Unternehmer sitzt man ja auch nicht im Mittelklasse - Auto, sondern will einen gewissen Komfort für sich haben. Aber besonders beeindruckt war man von der Feinfühligkeit, die sich durch die BOSCH-REXROTH - Hydraulik in Kombination mit dem stärksten Motor in der Klasse ergibt. Die von HYDREMA selbst hergestellten wuchtigen Hydraulikzylinder sorgen dazu noch für eine sagenhafte Arbeitsleistung. Auch das Schwenkwerk zählt zu den kräftigsten im Markt, so dass insgesamt im Grabverbau mit optimaler Kraft gearbeitet werden kann. Das alles noch mit dem am Markt unerreichten kürzesten Hecküberstand, da gab es dann nur noch einen Wunsch für den Bauunternehmer: „Macht es mir bitte möglich, dass ich einen Anhänger nutzen kann, dann kaufe ich diesen Bagger“, sagte Josef Utaszewski zum Abschied in Weimar.
HYDREMA, ein kleines Unternehmen mit rund 350 Mitarbeitern baut Maschinen quasi in Handfertigung, nicht in großer Serie, sondern klein und fein. Hierdurch begründet sich die hohe Fertigungsqualität, aber auch die Tatsache, dass HYDREMA im Gegensatz zu anderen Herstellern in der Lage ist, Sonderanfertigung für die eigenen Maschinen zu bauen. HYDREMA ist nicht nur ISO - zertifiziert, sondern auch NATO - zertifiziert und baut u.a. für die Rüstungsindustrie seit Jahren in großen Stückzahlen Minenräumer. Also keine Frage, dass man einen eigenen Stahlbau hat und speziell gehärteten Stahl verbaut.
Die Aufgabenstellung war also klar und wurde von den Ingenieuren bei HYDREMA nach kurzer Prüfung zugesagt. Florian Schropp, der Schwiegersohn von Herrn Fischer des Handelbetriebes Fischer & Schweiger, freute sich, seinem Kunden einen neuen HYDREMA MX liefern zu können. Den Anhänger dazu hat der Bauunternehmer selbst schon gehabt und entsprechend auf das attraktive Aussehen des neuen Baggers angepasst.
Der Grund für den Anhänger ist das, was man vorne einsetzt: Einen SMP-Swingotilt, Typ ST 15 mit verschiedenen Anbaugeräten (verschiedene Löffel, Kehrmaschine, Palettengabel). „Ich fahre am Tag auch verschiedene Baustellen mit dem Bagger an, so dass ich immer die ganzen Anbauwerkzeuge dabei habe.“ Die kräftigen Fahrmotoren, die den Bagger auch zum Schnellläufer mit rund 40 km/h machen könnten, sorgen dafür, dass die Berg- und Talfahrten im schönen Bayern gut zu bewältigen sind. Wenn der Vater lässt, darf auch der Junior, Martin Utaszewski den schönen Bagger fahren. Und der ist froh, wenn er abends zum Feierabend schnell zu seinen Freunden kommt, auch wenn ihm das Fahren und Arbeiten mit diesem komfortablen Bagger ein besonderes Vergnügen macht. „Hier sind ja sogar die Außenspiegel elektrisch verstellbar und beheizt und sogar die Motorhaube geht automatisch auf und zu, wer hat so etwas schon?“ weiß auch der Junior, der von seinem Vater den professionellen Umgang mit Baggern vererbt bekommen hat.