Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

In der vergangenen Woche besuchte die Ministerpräsidentin des Freistaats Thüringen, Christine Lieberknecht (CDU), im Rahmen ihrer diesjährigen Thüringentour unter dem Motto ‚Aufbruch und Zukunft‘ die Hako GmbH im Werk Waltershausen. 25 Jahre nach dem Mauerfall standen in diesem Jahr mittelständische Unternehmen in Lieberknechts Fokus, die sich nach 1989 erfolgreich im Markt behauptet, sich „neu erfunden“ haben oder neu gegründet wurden.

Ministerpräsidentin Lieberknecht mit Uwe Brenne (Mitglied der Geschäftsführung, links) sowie Torsten Jordan (Werkleiter, rechts) während der Besichtigung der TREMO-Produktion. (Foto: Hako)

Auch für das Werk der Hako GmbH in Waltershausen und die dort produzierten Baureihen der Marke Multicar waren die frühen 1990er Jahre ein Aufbruch in den hart umkämpften Weltmarkt.

Im Gespräch mit der Ministerpräsidentin gaben Hako-Geschäftsführer Uwe Brenne und Werkleiter Torsten Jordan einen Einblick in die Entwicklung der Produktmarke Multicar und die erfolgreiche Integration in die Hako-Gruppe, die zu den führenden Maschinenherstellern auf dem globalen Markt für die Industrie-, Gebäude- und Außenreinigung sowie die Grundstückspflege und den Winterdienst zählt.

Als Full-Liner beliefert Hako Kunden rund um den Erdball mit innovativen Reinigungsmaschinen, multifunktionalen Geräteträgern und Transportern. Die Stärke der Kommunaltechnikprodukte von Hako (Multicar und Citymaster) liegt in ihrer Multifunktionalität ohne Kompromisse. Sie können rund ums Jahr multifunktional eingesetzt werden - bis zu 300 An- und Aufbaugeräte stehen dafür zur Verfügung - sie helfen, die Arbeit zu erleichtern, sie produktiver zur gestalten und gleichzeitig wirtschaftlicher durchzuführen.

Eine Besichtigung der Produktion der Baureihe TREMO und eine anschließende Testfahrt in diesem Fahrzeug, bei der die Ministerpräsidentin dessen Wendigkeit live „erfahren“ konnte, beschlossen den Besuch.

Über Hako GmbH, Werk Waltershausen

Frühzeitige Privatisierung, Integration und Verschmelzung mit Hako

Im November 1991 wurde die Multicar Spezialfahrzeuge GmbH im Rahmen eines Management-Buy-Out privatisiert. Schnell und umfassend nutzte das Unternehmen die sich bietenden Chancen, in Zusammenarbeit mit der westlichen Automobilindustrie einen beträchtlichen Entwicklungsschub zu organisieren. Bereits zur Hannover-Messe 1991 konnte ein Fahrzeug mit VW-Motor, Hydraulikaggregat von Mannesmann-Rexroth und Grammer-Sitzen vorgestellt werden.

1998 wurde die Hako-Gruppe Hauptgesellschafter von Multicar. In den folgenden 15 Jahren wurde Multicar stufenweise in die Unternehmensgruppe integriert, um schließlich 2005 mit der heutigen Hako GmbH zu verschmelzen. 2013 wurde der bereits erfolgreich beschrittene Weg der Strukturvereinfachung in Form einer neuen, klaren Markenarchitektur fortgesetzt. Unter der Dachmarke Hako ist Multicar heute eine starke Produktmarke innerhalb des Produktsegments Kommunaltechnik der Hako GmbH.

Aktuelles Produktprogramm

Die innovativen Multicar Geräteträger und Transporter laufen heute in vier Baureihen vom Band: Multicar TREMO, Multicar M27, Multicar FUMO Doppelkabine und Multicar M31.

 

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

Hako GmbH

Hamburger Straße 209-239
23843 Bad Oldesloe
Deutschland

Tel.: (04531) 806-0
Fax: (04531) 806-338

Email:
Web: http://www.hako.com

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