Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Anlässlich der heute auf der Landesgartenschau in Gießen stattfindenden Kabinettssitzung überreichte der Präsident des Fachverbandes Garten- Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e. V., Jens Heger, dem Ministerpräsidenten Volker Bouffier die Charta Zukunft Stadt und Grün.

„Wir zeigen darin auf, welche Bedeutung unsere städtischen Grünflächen für das Artenreichtum, für die Gesundheit der Menschen, als Begegnungsstätte, als Standortfaktor für eine attraktive Stadt und für die Bewältigung der Folgen des Klimawandels haben“ sagte Heger in seinem Statement vor den Mitgliedern des hessischen Kabinetts.

„Um auch kleineren Städten die Möglichkeit zu eröffnen, Grünzonen nach umweltpolitischen, gartenbaulichen und ökologischen Gesichtspunkten zu gestalten schlägt der gärtnerische Berufsstand vor, zeitlich und räumlich kompaktere Grünprojekte im vierjährigem Rhythmus in Hessen durchzuführen“, so Jürgen Mertz, Präsident des Hessischen Gärtnereiverbandes.

Die Präsidenten Mertz und Heger betonten: Landesgartenschauen sind komplexe städtebauliche, soziale und ökonomische Instrumente der Stadtentwicklung. Diese positiven Wirkungen könnten durch Grünprojekte auch auf kleinere Städte übertragen werden.

Noch während die Landesgartenschau in Gießen erfolgreich läuft, wird bereits die nächste Landesgartenschau in Bad Schwalbach 2018 vorbereitet. Im FGL haben sich rund 300 für den Garten- und Landschaftsbau-Firmen mit etwa 8.500 Mitarbeitern zusammengeschlossen. Keimzelle des Verbands war der 1964 gegründete Fachverband Südhessischer Landschaftsgärtner. 1991 schlossen sich der thüringische und hessische Verband zusammen.

 

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