Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Am Dienstag, 30. September, trafen sich Julia Stark, Europareferentin des Zentralverbandes Gartenbau e.V. (ZVG), Thomas Södler, Geschäftsführer der Fachgruppe Einzelhandel, Produktion und Service des Hessischen Gärtnereiverbandes e.V. (HGV), Rainer Schecker, Gärtnermeister aus Frankfurt-Oberrad und Vorsitzender des Vereins zum Schutz der Frankfurter Grünen Soße e.V., sowie Madeleine Altenhein und Peter Klingmann von der Marketinggesellschaft Gutes aus Hessen GmbH (MGH) mit drei Vertretern der Generaldirektion für Landwirtschaft der Europäischen Kommission, um sich über die Möglichkeit der Vergabe der geschützten geografischen Angabe (ggA) für die 7-Frischkräuterkomposition aus Frankfurt „Frankfurter Grüne Soße“ auszutauschen.

Warben bei Vertretern der Europäischen Kommission für den Schutz der geografischen Angabe für die 7-Frischkräuterkomposition „Frankfurter Grüne Soße“ (von links): Thomas Södler, Julia Stark, Rainer Schecker, Madeleine Altenhein und Peter Klingmann vor der Generaldirektion für Landwirtschaft der Europäischen Kommission mit dem Produkt „Frankfurter Grüne Soße“. Foto: (ZVG/HGV)

Schecker erläuterte den Kommissionsvertretern die Produktion und die Betriebssituation der Gärtner im Raum Frankfurt, welche sich auf den Anbau, die spezifische Zusammenstellung und die Fertigung der Komposition der „Frankfurter Grüne Soße“ spezialisiert haben. Er stellte den Vertretern der Kommission eindrucksvoll die gärtnerische Arbeit dar und demonstrierte anhand der mitgebrachten Frankfurter Grünen Soße das Produkt, für welches sein Verein die geschützte geografische Angabe von der Kommission einfordert.

Die Kommissionsvertreter zeigten sich gesprächsbereit und erläuterten im konstruktiven Dialog, an welchen Punkten der bisher vorliegende Antrag noch zu verbessern sei. Nun müssen in wenigen Punkten Präzisierungen im Antrag erfolgen. Eine Neubewerbung auf die geschützte geografische Angabe ist weiter möglich und aussichtsreich.

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