Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die Gärten der Aktion „Natur im Garten“, die alle Kriterien der Aktion eine ganze Saison voll erfüllten, wurden mit dem „Goldenen Igel“ ausgezeichnet. Die Übergabe der „Goldenen Igel“ Plakette sowie einer Urkunde erfolgte durch Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka und Landesrätin Drin. Petra Bohuslav. „Schaugärten sind Visitenkarten unserer einzigartigen Gartenlandschaft. Sie inspirieren und motivieren dazu, das eigene Zuhause noch schöner zu gestalten“, so Sobotka und Bohuslav einhellig.

v.l.n.r.: Landesrätin Drin Petra Bohuslav, Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka und Reinhard Kittenberger (Foto: NLK / Filzwieser)

Die Verleihung des „Goldenen Igel 2014" fand in diesem Jahr am 15. April auf der größten ökologischen Gartenschau, der GARTEN TULLN statt. Der „Goldener Igel" steht für 100%iges ökologisches Gärtnern: Das heißt es wird auf Pestizide, chemisch-synthetische Dünger und Torf verzichtet. Damit entsprechen die ausgezeichneten Gärten den Kernkriterien der Aktion „Natur im Garten".

Insgesamt konnten sich 80 Schaugärten aus allen Regionen Niederösterreichs über die Auszeichnung freuen. „Durch den Einsatz aller Beteiligten ist das Schaugartennetzwerk einzigartig und ein Vorzeigebeispiel für viele weitere Besitzerinnen und Besitzer von Gärten und Grünräume. Es freut uns sehr, dass die ökologischen Kernkriterien der Aktion „Natur im Garten" umgesetzt werden und wir damit eine intakte Umwelt fördern. Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein erhalten damit einen wichtigen Stellenwert", freut sich Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka über das Engagement der Schaugärtnerinnen und Schaugärtner.

„Die Gärten Niederösterreichs" verbindet viele Ebenen: vom vielfältigen Hausgarten über historische Gärten, Parks und Themengärten bis zu touristischen Großanlagen wie der GARTEN TULLN oder das Rosarium in Baden. „Der Gartentourismus in Niederösterreich erfreut sich großer Beliebtheit, die Gärten Niederösterreichs sind vielbesuchte Ausflugsziele. Mittlerweile zählen wir in unseren Schaugärten jährlich rund drei Millionen Besucherinnen und Besucher. Damit ist der Gartentourismus auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor", erklärt Tourismuslandesrätin Drin. Petra Bohuslav.

Einiges verbindet diese Gärten: Sie werden von der Aktion „Natur im Garten" betreut und auf ihrem ökologischen Gartenweg begleitet. Besonders für Großanlagen stellt die Wege- oder Rosenpflege eine Herausforderung in der ökologischen Pflege dar – eine Herausforderung, die von den „Gärten Niederösterreichs" angenommen und fabelhaft gemeistert wird.

 

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