Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Terrassenüberdachungen mit Stegplatten liegen im Trend: Immer mehr Hausbesitzer möchten Ihre Terrasse wetterfest überdachen. Für Garten- und Landschaftsbauer eine tolle Möglichkeit, das eigene Leistungspaket zu erweitern und den Umsatz zu steigern! Zudem sind Angebote von Terrassenpflasterungen samt Überdachung aus einer Hand möglich.

Unterkonstruktion vorbereiten

Dehnungsabstand der Stegplatten beachten

Einlegen der Stegplatten in montierte Profile

Mit Hilfe detaillierter Montagevideos und telefonischem Support ist der Bau einer Terrassenüberdachung problemlos realisierbar.

Unterkonstruktion vorbereiten

Zuerst muss die Unterkonstruktion erstellt werden. Wichtig ist dabei, auf verzugsfreie Materialien wie Brettschichtholz oder Metall zurückzugreifen. Anhaltspunkte zur Dimensionierung einer Holzkonstruktion können – genau wie das komplette Material für Dachhaut- und Unterbau im Internet bezogen werden. Statische Berechungen für einen eventuell notwendigen Bauantrag muss jedoch ein Statiker oder Architekt vor Ort leisten.

Dehnungsabstand der Stegplatten beachten!

Stegplatten werden in den Standardbreiten von 98 bzw. 120 cm angeboten. Da sich der Kunststoff bei Wärmeeinwirkung stark ausdehnt, muss ein Dehnungsabstand von 3 cm von Profilmitte zu Profilmitte gelassen werden, damit genügend Platz für eine Ausdehnung in den Profilen bleibt. Da die Stegplatten und Profile im Full-Service-Online-Shop exakt auf die Wünsche des Kunden zugeschnitten bezogen werden können, müssen vor Ort nur minimale Anpassungen erfolgen, was jede Menge Zeit beim Aufbau spart.

Einlegen der Stegplatten in montierte Profile

Wenn alle Stegplatten vorbereitet sind, werden die gemäß der Anleitung vorgebohrten, und mit frontalen Haltewinkeln gesicherten Aluminium-Profile mit der tragenden Unterkonstruktion verschraubt. Sind die Unterprofile aufgeschraubt, werden die Stegplatten eingelegt. Dabei ist zu beachten, dass die Schutzfolie bis zum Schluss auf den Platten verbleiben sollte, um Kratzer zu vermeiden. Außerdem markiert die Folie zuverlässig Ober- und Unterseite und beugt so Fehlern beim Montieren vor.

Verschraubung von Ober- und Unterprofilen

Jetzt werden die Oberprofile auf die Stegplatten gelegt und mit dem Unterprofil und der Trägerkonstruktion verschraubt. Die Randprofile werden auf dieselbe Weise montiert. Das Arbeiten auf dem Dach sollte ausschließlich auf Schaltafeln erfolgen, die auf den Profilen aufliegen müssen. Die Stegplatten dürfen niemals direkt belastet werden, da sie sonst brechen könnten. Zum Schluss werden eventuelle Fugen zu den Seitenwänden mit Silikon abgedichtet, das Wandanschlussprofil montiert, eventuelle Klemmdeckel verbaut sowie und die Regenrinne angebracht.

 

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

Meine-Stegplatten.de

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