Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Im Rahmen des Kongresses „Grün in der Stadt - Für eine lebenswerte Zukunft“ lobte der Vizepräsident des Zentralverbandes Gartenbau e.V. (ZVG) Andreas Lohff, dass die Bundesregierung mit diesem Kongress und dem Grünbuch das Thema ressortübergreifend stärker in den politischen Fokus gerückt hat: „Den Bekenntnissen müssen jetzt aber Taten folgen. Aus dem Grünbuch muss ein Weißbuch werden“, nahm Lohff die Politik in die Pflicht.

ZVG-Vizepräsident Andreas Lohff begrüßt Engagement der Bundesregierung. (Foto ZVG)

Der ZVG-Vizepräsident kritisierte den oftmals miserablen Pflegezustand vieler Grünflächen in den Städten. „Dieser Zustand ist beschämend. Das ist das Gegenteil von Wertschätzung grüner Städte“, so Lohff.

Gerade in Zeiten des demographischen und strukturellen Wandels sei aber eine nachhaltige Grünentwicklung von großer Bedeutung. Lohff forderte die Teilnehmer auf, vorausschauend neue Modelle für eine finanzierbare Grünplanung zu entwickeln. So könnten Ausgleichflächen und –maßnahmen nicht nur im freien Naturraum außerhalb einer Stadt, sondern auch direkt in der Stadt für mehr Grün genutzt werden.

 

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