Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Auf der bauma 2013 wurde Inhaber Oliver Pöllmann bewusst, dass der AFW 150 G die perfekte Maschine für seine Arbeitseinsätze ist: „Als mein Polier und ich den AFW 150 G erstmalig auf der bauma sahen, war uns sofort klar, dass diese Maschine ein echter Gehwegfertiger ist. Andere Fertiger mit Ketten sind auf Gehwegen wegen ihres hohen Gewichts einfach unhandlich“. Pöllmann führt das Familienunternehmen mit acht Mitarbeitern in zweiter Generation und hat sich auf Tiefbau, Pflasterarbeiten, Asphaltbau und Kabelverlegung im Großraum Rheinland-Pfalz und Hessen spezialisiert.

Radfertiger AFW 150 G

ein echter Gehwegfertiger

(Fotos: Ammann)

Bei vielen Aufträgen des Bubacher Unternehmens geht es um Schächte für Kabelverlegung, so dass eine Einbaubreite von 80 bis 140 cm benötigt wird. Optimal für den AFW 150 G, denn seine Bohle ist in einer Breite von 80 bis 120 cm verstellbar und wird über einen Hydraulikzylinder gesenkt und gehoben.

Auf Gehwegen, dem klassischen Einsatzfeld des Radfertigers, warten jede Menge Hindernisse wie Straßenleuchten und Schilder. Dadurch ist der mögliche Arbeitsraum oft sehr beengt und der Bauunternehmer muss dafür eine professionelle Lösung finden. Deswegen passt der bewegliche und kompakte AFW 150 G mit einem inneren Wendekreis von nur 80 cm ideal in das Anforderungsprofil. Unternehmer Pöllmann schwärmt: „Die Wendigkeit auf dem Gehweg ist traumhaft“.

Ein weiterer großer Vorteil des Ammann-Fertigers: „Wenn wir den Fertiger mit einem Kompaktlader befüllen, holt sich dieser das Mischgut von einem 7,5-Tonner. Das heißt, der LKW steht dort, wo ausreichend Platz ist und behindert weder den Verkehr noch den Einbau. Und große Steigungen sind für den AFW 150 G selbst mit befülltem Kübel kein Problem“.

Ideale Kombination aus Fertiger und Verdichter

Der Antriebsstrang aus einem leistungsstarken luftgekühlten Hatz-Diesel mit 8,5 PS Leistung und hydrostatischem Hinterradantrieb sorgt auch bei Steigungen, die häufig im Einsatzgebiet des Unternehmers anzutreffen sind, für genügend Vortrieb. Das überzeugt im Einsatz und lässt Oliver Pöllmann sogar an eine Neuerwerbung denken: „Für die Verdichtung haben wir zur Zeit noch eine handgeführte Ammann-Walze älteren Baujahres mit 60 cm Breite. Aber wir überlegen, uns eine Aufsitzwalze mit 80 cm Breite anzuschaffen, auch um der Geschwindigkeit des Fertigers gerecht zu werden“. Denn bekanntlich muss das Mischgut bei einer Temperatur von 130 bis 150 Grad verdichtet werden, bei kühler Witterung kommt es also auf zügiges Verdichten nach dem Einbringen der Decke an.

Bisher hat Pöllmann die Decke nach dem Einbringen noch von Hand abgezogen, was allerdings ein mühsames und körperlich sehr anstrengendes Verfahren ist. Und das auch, wie Oliver Pöllmann ergänzt, durch den hohen Kostendruck im Asphalt-Wegebau aus mehreren Gründen wenig sinnvoll ist: „Die schlechten Preise im Asphalt-Gehwegebau erfordern den kleinen Fertiger AFW 150 G, da der Handeinbau aus ökonomischer und gesundheitlicher Sicht ganz unsinnig ist“.

Einbau von Fugenband nun wieder ökonomisch machbar

Das reine Aufbringen der Decke ist nicht die einzige Aufgabe im Wegebau, wie Pöllmann ergänzt: „Auch ist der vorherige Einbau von Fugenband, was bei kleineren Bauvorhaben ökonomisch sinnvoll ist, mit den bisherigen schweren Maschinen nur schwierig zu bewerkstelligen und wurde bei uns deshalb nicht mehr ausgeführt“.

Jetzt kann das Pöllmann-Team den Einbau des Fugenbands wieder vornehmen und somit für eine dauerhafte und witterungsbeständige Verbindung der einzelnen Asphaltschichten und Einbauten sorgen.

Last but not least ein entscheidender Vorteil des Ammann-Radfertigers: durch kompakte Maße und ein Gewicht von 940 kg passt die Maschine auch auf den Anhänger und kann so bequem zur Baustelle gebracht werden. Damit vereint der AFW 150 G Leistung, Robustheit und Mobilität in einem Gerät – in bewährter Ammann-Qualität.

Intensiver Austausch zwischen Kunde, Händler und Hersteller

Fest steht, dass der zuständige Meckenheimer Ammann-Händler Beutlhauser-Frank den Unternehmer bei allen Bauvorhaben optimal berät und auch bei der Suche nach der passenden Aufsitzwalze zur Seite steht.

Schließlich ist in den Jahren der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Händler und Kunden ein genaues Verständnis für die Anforderungen auf der Baustelle entstanden.

Auch die zuständige Ammann-Gebietsverkaufsleiterin Carmen Meudt, die in ständigem Kontakt mit der Firma Pöllmann steht, weiß den intensiven Austausch zwischen Endkunden, Händler und Hersteller sehr zu schätzen: „Durch den regelmäßigen wechselseitigen Austausch der Erfahrungen erhalten wir wertvolles Anwenderwissen, das wir auch wieder in unsere Produktentwicklung mit einfließen lassen können. Außerdem können wir unsere Kunden so natürlich besser hinsichtlich einer bestimmten Ausstattungsvariante beraten“. Carmen Meudt legt großen Wert darauf, bei Bauvorhaben der Kunden auch immer in regelmäßigen Abständen mit vor Ort zu sein, um die Bedürfnisse des Anwenders besser verstehen zu können.

Von: 

 

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