Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Zentralverband Gartenbau fordert Betriebe zur Teilnahme auf - Was bedeutet der Mindestlohn für die Gärtner und Landwirte in Deutschland? Wird der Anbau von Obst und Gemüse in Deutschland weiterhin wettbewerbsfähig sein? Wie verändern sich Arbeitseinsatz und Kostenstrukturen, inwiefern wird sich die landwirtschaftliche Produktion verändern? Lohnhöhe, Aufzeichnungspflichten, Flexibilität bei den Arbeitszeiten - welches sind die größten Herausforderungen der neuen gesetzlichen Regelungen?

Umfrage zum Mindestlohn

In einer bundesweiten Umfrage fragt das Thünen-Institut (TI) in Braunschweig, welche Erfahrungen Gärtner und Landwirte nach fast einem Jahr Mindestlohn gemacht haben. Dabei sind auch Ideen und Vorschläge zu einer Verbesserung der Umsetzbarkeit in die Praxis gefragt.

Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) fordert die Betriebe auf, die Chance zu nutzen und an der Umfrage teilzunehmen. Der ZVG bedauert allerdings, dass in der Umfrage der Zierpflanzenbau noch keine Berücksichtigung findet. Nach Auskunft des Thünen-Instituts ist diese dem engen Zeitplan durch den Auftraggeber geschuldet, soll aber in den nächsten Stufen nachgeholt werden. Unter dem aufgeführten Link können Betroffene den Fragebogen online ausfüllen.

Die Antworten werden ausschließlich für diese Studie verwendet. Alle Angaben werden anonym erhoben und gespeichert. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Frühjahr 2016 veröffentlicht werden. Die Studie wird durchgeführt von Dr. Hildegard Garming, Thünen-Institut für Betriebswirtschaft, Bundesallee 50, 38116 Braunschweig, Tel: 0531 596-5113.

Wenn Sie die Auswertung erhalten möchten, schicken Sie eine E-Mail mit dem Kennwort „Mindestlohn" an: hildegard.garming@ti.bundde. Schreiben Sie auch, wenn Sie weitere Anmerkungen oder Interesse haben, gegebenenfalls an einer Diskussionsrunde zu diesem Thema teilzunehmen.

Achtung: Die Online-Umfrage ist bis zum 30. November 2015 geöffnet!

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