Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Der Einfluss von Bodenart, Säuregrad und Anteil an organischen Stoffen spielt eine wichtige Rolle bei der Wahl der Stauden für Ihren Bepflanzungsplan, Ihrem Düngeplan und den etwaigen Bodenverbesserungsmaßnahmen, die Sie ergreifen. Im Tram Robuste & Tram Vivas-Katalog von Verver Export, dem Sortiment mit Stauden- & Blumenzwiebelkonzepten, verhelfen wir Ihnen zu nachhaltigen, grünen und farbenfrohen Pflanzbeeten in öffentlichen Grünanlagen.

Tram Robuste & Tram Vivas-Katalog

Tram Vivas „Lisette“

Tram Vivas „Bärbel“ (Fotos: Verver Export GmbH)

Neu im Jahr 2016

In diesem neuen Tram Robuste & Tram Vivas-Katalog werden auch zwei Konzepte für Staudenrabatten für eine Frühjahrs- und Sommerblüte mit Blumenzwiebeln präsentiert. Tram Vivas „Bärbel“ ist dank der Kombination aus Bodendeckern und Blumenzwiebeln, die gerade ein Wachstum in die Höhe aufweisen, schön ausgeglichen. Diese Kombination kann besonders gut in Situationen eingesetzt werden, bei denen im Straßenverkehr eine gute Sicht auf die Straße unverzichtbar ist. Eine überraschende Farbkombination, die sich im Laufe der langen Blütezeit immer wieder verändert. Tram Vivas „Lisette“ macht deutlich, dass man mit der Kombination der richtigen Formen und Blattfarben mit einer Bepflanzung auch eine echte Augenweide erzeugen kann. Keine grellen Farben, sondern viel mehr eine große Subtilität! Sogar die Farben der blühenden Zwiebelgewächse im Frühjahr sind eine Kombination aus zurückhaltendem Weiß mit Rosa.

Optimale Bedingungen

Um die Pflege zu minimieren, ist es wichtig, dass bei der Pflanzung sofort optimale Bedingungen für die Pflanzen geschaffen werden. Wir gliedern die Bepflanzungen in: Bestehendes Grün: Wenn die Pflanzung an einem bestehenden begrünten Ort erfolgt, ist der Boden vor Ort stabil und ist gut zu erkennen, welches Problem eventuell angegangen werden muss. Neue Pflanzbeete: Einige Beete können nicht mit einfachen Verbesserungen für Stauden vorbereitet werden. Das Auftragen von sauberem Boden oder eine drastische Verbesserung des vorhandenen Bodens ist dann die einzige Lösung. Im Katalog finden Sie weitere Tipps und Hinweise für optimale Bedingungen.

Boden frei von Wurzelunkraut

Wurzelunkräuter wie Geißfuß, Zaunwinde, Quecke usw. in einem Beet mit Stauden sorgen für einen hohen Pflegeaufwand. Die vorherige Entfernung dieses Wurzelunkrauts, aber auch von Pfahlwurzelunkraut ist notwendig. Danach muss der Boden sorgfältig umgegraben werden. Je nach Bodenqualität ist das Hinzufügen eines organischen Stoffs meistens ausreichend. (Dieser organische Stoff muss in die oberste zehn bis fünfzehn Zentimeter dicke Schicht des Bodens eingearbeitet werden.)

Pflanzzeitpunkt

Die Pflanzung erfolgt meistens im Frühjahr, sodass den Pflanzen eine ganze Saison für ein üppiges Wachstum zur Verfügung steht. In der Praxis wird häufig auch noch im Juni gepflanzt. Das ist ein guter Zeitpunkt, da die meisten Unkräuter dann einfach entfernt werden können und noch ausreichend Regen fällt.

Deckschicht

Da es eine Saison dauert, bevor die Bepflanzung zugewachsen ist, ist es ratsam, zusätzliche Maßnahmen gegen Unkraut zu ergreifen (wie beispielsweise das Auftragen einer Mulchschicht). Häufig werden Holzschnitze oder Baumrinde verwendet. Diese Materialien werden relativ schnell zersetzt, was aber für die Stauden nach der ersten Saison kein Problem ist. Ein Nachteil des sich zersetzenden Mulchs ist, dass dadurch das C/N-Verhältnis im Boden gestört wird. Mulch enthält viel Kohlenstoff und entzieht dem Boden für die Zersetzung Stickstoff. Dadurch kann sich die Bepflanzung gelb verfärben.

 

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