Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Das Jahr 2015 bewertet der Vorstand des Fachverbandes Raumbegrünung und Hydrokultur (FvRH) für die Branche positiv, wobei zwischen den einzelnen Geschäftsbereichen differenziert werden muss.

Jürgen Herrmannsdörfer berichtet über das Thema „Innenraumbegrünung. Planungsgrundlagen und erfolgreich umgesetzte Projekte“ beim Fachsymposium (Foto: FvRH)

Der Absatz von Produkten zur Raumbegrünung – von Pflanzen über Gefäße bis zum Zubehör – ist auf den Großmärkten eher rückläufig. Die Umsätze beim Endverbraucher und bei Firmenkunden sind stabil. Die Situation im Bereich der Produktion von Pflanzen zur Raumbegrünung und Hydrokultur bleibt angespannt – nicht nur in Deutschland. Eine wesentliche Aufgabe für die Firmen ist die Akquise von gut ausgebildetem Personal. Hierfür bietet der Fachverband ein vielfältiges Schulungsangebot.

Im Rahmen der FvRH-Vorstandssitzung Mitte Februar besuchten die Teilnehmer das „Symposium Gebäudebegrünung“ der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung (FBB) in Berlin. Das Themenspektrum reichte von der Dach- und Fassaden- bis hin zur Innenraumbegrünung. FvRH-Vorstandsmitglied Jürgen Herrmannsdörfer stellte erfolgreich umgesetzte Projekte dar. Der FvRH wird in Zukunft enger mit der FBB zusammenarbeiten und die Themen Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung noch stärker ins Bewusstsein der Verbraucher und Politiker bringen, um so die Städte in Sachen Grün fit zu machen.

Auf der Tagesordnung standen außerdem Weiterbildung im Bereich der Raumbegrünung sowie die Mitarbeit des FvRH bei der Überarbeitung der Innenraumbegrünungsrichtlinien bei der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau (FLL).

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