Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Der Verein Wald und Holz Eifel legt mit der Broschüre „Holzbau für die Eifel“ eine Orientierungshilfe für kommunale Bauverantwortliche, Kreis-, Stadt-, und Gemeinderäte, Architekten sowie private Bauherren vor. Im Rahmen des Projekts HolzCluster.Eifel III erstellt, soll die 52-seitige Schrift die Kommunen bei der Förderung von hochwertigem Holzbau für öffentliche und private Bauten in der Eifel unterstützen. Holzbauten sollen zum selbstverständlichen Bestandteil der regionalen Baukultur werden.

(Foto: Geschäftsführung Wald und Holz Eifel e.V. Holzkompetenzzentrum Rheinland c/o Regionalforstamt Hocheifel-Zülpicher Börde, Landesbetrieb Wald und Holz NRW)

Im ersten Abschnitt werden den Eifeler Kommunen (und allen interessierten Bauherren) die Möglichkeiten des modernen Holzbaus vorgestellt, um die Entscheider für die Verwendung von Holz in den kommunalen und privaten Liegenschaften zu begeistern. Durch gute Argumente, wie z. B. die hohe Qualitätssicherung in Vorfertigung und Ausführung, räumen die Autoren mit so manchem Vorurteil auf. Darüber hinaus gibt die Broschüre Anregungen und Impulse, wie das Bauen mit Holz in der aufstrebenden Region gefördert werden kann. Die einzelnen Kapitel werden durch zahlreiche Zitate aus Politik, Wirtschaft, Bauwesen und Medien ergänzt, zum Beispiel kommen Bürgermeister, Architekten und Bauamtsleiter zu Wort.

Im zentralen Teil der Broschüre werden vielfältige Holzbaubeispiele aus der Eifel und ihrer Umgebung in sieben Kategorien vorgestellt: „Kindergärten und Schulen“, „Freizeit, Sport, Tourismus“, „Verwaltung und öffentliche Information“, „Wohnungsbau“, „Bauen im Bestand“, „Sakralbauten“ sowie „Türme, Brücken und Verkehr“. Unter den Projekten befinden sich sowohl preisgekrönte Leuchtturmprojekte als auch bodenständige Best-Practice-Beispiele. Diese zeigen, dass der Holzbau auch und gerade für kleinere Budgets gute Ergebnisse ermöglicht. Die Zusammenstellung offenbart das enorme Potential des modernen Holzbaus. In einem dritten Abschnitt schließen die „Anknüpfungspunkte“ den Leitfaden mit weiterführenden Denkanstößen und ergänzender Literatur ab.

Die Broschüre „Holzbau für die Eifel“ entstand mit fachlicher Unterstützung des Holzkompetenzzentrums Rheinland in Nettersheim und wurde gefördert vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen und vom Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen. Die Realisierung oblag der Bonner Agentur Kollaxo in Zusammenarbeit mit der Fachagentur Holz (Düsseldorf). Die Fachredakteure banden rund 30 Architekturbüros und mehr als 20 Experten ein, um gesicherte Informationen und inspirierende Aussagen weitergeben zu können.

Der so entstandene „Impulsgeber“ möchte auch über die Grenzen der Eifel hinaus allen Bauentscheidern, Bauherren und Planern, die den Werkstoff Holz für Neubau oder Sanierung in Betracht ziehen, von Nutzen sein. Der Download ist über die Internetseite kostenfrei möglich.

Hintergrund

Das Netzwerk Wald und Holz Eifel e. V. ist ein Zusammenschluss von derzeit rund 70 Unternehmen und Einrichtungen der Holz- und Forstwirtschaft in der Eifel. Ziel des Netzwerks ist die Förderung der Verwendung moderner Holzprodukte aus nachhaltiger Forstwirtschaft sowie die Unterstützung der regionalen Holzbranche. Das Projekt HolzCluster.Eifel ist das Leitprojekt des Netzwerks.

 

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Weitere Informationen erhalten Sie hier:

Geschäftsführung Wald und Holz Eifel e.V.

Holzkompetenzzentrum Rheinland c/o Regionalforstamt Hocheifel-Zülpicher Börde, Landesbetrieb Wald und Holz Römerplatz 12
53947 Nettersheim
Deutschland

Tel.: +49 (0)2486/8010-24
Fax: +49 (0)2486/8010-25

Email:
Web: http://www.hkzr.de

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