Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

„Die Frankfurter Grüne Soße“, mit sieben Frischkräutern ist am Mittwoch, 09. März 2016, von der EU-Kommission als geschützte geografische Angabe (g.g.A.) eingetragen worden. Der Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG) begrüßt die Entscheidung als wichtigen Schritt zum Schutz regionaler Qualitätsprodukte gegen Missbrauch und Nachahmung der Produktbezeichnung.

Warben bereits 2014 bei Vertretern der Europäischen Kommission für den Schutz der geografischen Angabe für die 7-Frischekräuterkomposition „Frankfurter Grüne Soße“: (von links: Thomas Södler, Julia Stark, Rainer Schecker, Madeleine Altenhein, Peter Klingmann vor dem Gebäude der GD Landwirtschaft der Europäischen Kommission mit dem Produkt „Frankfurter Grüne Soße“) (Foto: ZVG/HGV)

Der ZVG, der Hessische Gärtnereiverband e.V. (seit dem 3. März Gartenbauverband Baden- Württemberg-Hessen e.V.) und der Verein zum Schutz der Frankfurter Grünen Soße e.V. hatten sich seit mehreren Jahren für die Eintragung des regionalen Produktes bei der EU eingesetzt.

„Regionale Qualitätsprodukte sind schützenswert. Der Schutz der Marke „Frankfurter Grüne Soße“ ist nicht nur für die kräuteranbauenden Betriebe im Frankfurter Raum ein großer Erfolg, sondern auch ein wichtiges Zeichen für die Bedeutung regionaler gärtnerischer Erzeugnisse“, so der Präsident des ZVG und Vize-Präsident des Gartenbauverbandes Baden-Württemberg-Hessen Jürgen Mertz.

Die „Frankfurter Grüne Soße“ enthält laut Spezifikation ausschließlich die sieben frischen Kräuter Petersilie, Schnittlauch, Kerbel, Pimpinelle, Sauerampfer, Kresse und Borretsch.

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