Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Das Fachzentrum Bienen der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau warnt Imkerinnen und Imker vor Futterknappheit in den Bienenvölkern. Auf Grund der schlechten Witterung konnten die Bienen in vielen Regionen kaum Nektar oder Honigtau eintragen.

Bienen bei der Futteraufnahme. (Foto: Dr. Stefan Berg/LWG)

Gleichzeitig befinden sich zurzeit die Bienenvölker auf dem Zenit Ihrer Entwicklung – ein Bienenvolk besteht jetzt aus 30.000 und mehr Bienen. Die Tiere benötigen jetzt pro Tage ein bis zwei Kilo Futter. Normalerweise kein Problem um diese Zeit, denn die vielen Sommerblüten wie z. B. Lindenblüten liefern noch reichlich Nahrung. Allerdings hat das Wetter viele Futterquellen ertränkt und die Bienen konnten bei Regen nicht fliegen.

Imker sollen Völker kontrollieren und gegebenenfalls füttern

Imkerinnen und Imker werden gebeten die Futtervorräte der Bienenvölker zu überprüfen und die Vorräte eventuell zu ergänzen. Dies kann durch Futterwaben aus dem Lager geschehen oder durch die Gabe von Futter.

Informationen zur Fütterung von Bienenvölkern finden Sie auf der Internetseite der LWG.

 

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