Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Im Rahmen des Deutschen Gartenbautags 2016 des Zentralverbandes Gartenbau e. V. (ZVG) in Berlin erhielt Andreas Lohff am 30. September die Große Ehrenmedaille in Gold mit Brillanten. ZVG-Präsident Jürgen Mertz verlieh die höchste Auszeichnung des ZVG für Lohffs überzeugendes und langjähriges berufsständisches Engagement. Er würdigte ihn als Persönlichkeit, die Außergewöhnliches für den deutschen Gartenbau geleistet hat und dankte ihm für seine ziel- und sachorientierte Arbeit im Verband. Auch die Landesgeschäftsführer hatten ihn als stets besonnen und kollegial erlebt.

ZVG-Präsident Jürgen Mertz verleiht Andreas Lohff die Große Ehrenmedaille in Gold mit Brillanten. (Foto: ZVG)

Mertz dankte auch der Familie Lohff, Ehefrau Regina und Tochter Wiebke, die stets die Verbandsarbeit des ausscheidenden Vizepräsidenten und Schatzmeisters mitgetragen hatten.„Das war einzigartig. Lieber Andreas, du warst nicht nur ein geschätzter Kollege - für mich bist du ein Freund! Ich verleihe dir die höchste Auszeichnung die Große Ehrenmedaille in Gold mit Brillanten“.

Lohff, der mit seiner Ehefrau Regina eine Friedhofsgärtnerei in Lübeck führt, brachte sich in zahlreichen Funktionen für den Berufsstand ein, unter anderem als Kreisgärtnermeister des Kreisverbands Lübeck (1984 bis 2000), als Mitglied im Prüfungsausschuss der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, als Vorsitzender des Ausbildungsausschusses des Gartenbauverbands Nord und als Mitglied im Berufsbildungsausschuss des ZVG, im Vorstand der Friedhofsgärtner Lübeck e.G, seit 1999 als Präsident des Gartenbauverbands Nord und seit 2004 als Vizepräsident und Schatzmeister des ZVG. Das langjährige, über drei Jahrzehnte andauernde Engagement auf Kreis- und Landesebene und zuletzt auf Bundesebene – auch in sehr schwierigen Jahren – machen deutlich, dass Lohff Außerordentliches zur Weiterentwicklung der Branche beigetragen hat.

Lohff dankte seinen Kollegen Mertz und Vizepräsidenten Hartmut Weimann für die konstruktive Zusammenarbeit als Team. „Die Möglichkeit gemeinschaftlich an den Stellschrauben des Verbandes drehen zu können, war mir stets eine Freude und Bereicherung“, so Lohff abschließend.

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