Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Das Leben in der Stadt ist auch für Bäume und Sträucher nicht immer einfach. Gerade in bebauten Gebieten herrschen schwierige Bedingungen, da es dort zumeist nur einen sehr begrenzten Raum für das Wurzelwerk gibt. Der Boden ist häufig extrem verdichtet oder gar versiegelt, was automatisch eine Mangelversorgung mit Nährstoffen und oft auch Wasser zur Folge hat.

Ein guter Ernährungszustand ist die wichtigste Voraussetzung für die Standfestigkeit und Verkehrssicherheit von Bäumen. (Foto: Hauert)

Zudem macht das Streusalz vielen Straßenbäumen in der kalten Jahreszeit zu schaffen, aber auch der Urin unzähliger Hunde, die an den Stämmen ihre Duftmarken setzen, kann die Wurzeln schädigen. Selbst Gehölze, die in Parkanlagen oder privaten Gärten stehen, müssen kämpfen: Da die Flächen regelmäßig gereinigt und vom Herbstlaub und von abgestorbenen Pflanzenteilen befreit werden, fehlen auch ihnen die natürlichen Nährstoffquellen.

Stimulation der Feinwurzelbildung

Damit Gehölze in der City aber trotzdem vital und gesund bleiben, brauchen sie vor allem eine Verbesserung der Nährstoffversorgung: Ein guter Ernährungszustand ist die wichtigste Voraussetzung für ihre Standfestigkeit und Verkehrssicherheit. Für Bäume und Sträucher an ungünstigen Standorten hat der Schweizer Düngerspezialist Hauert das revitalisierende Kräftigungsmittel Arbostrat® entwickelt. Das auf organischer Basis hergestellte Tonikum enthält Spurenelemente, Vitamine, Rohproteine und Pflanzenhormone. Es stimuliert die Feinwurzelbildung bei den Gehölzen und sorgt so langfristig für eine verbesserte Wasser- und Nähstoffaufnahme. Für die Profis im Garten- und Landschaftsbau ist Arbostrat in 10- und 50-Liter-Kanistern erhältlich.

Für den Hobbygärtner gibt es das Tonikum auch in der praktischen Literflasche. Zur Anwendung wird es im Verhältnis 1 zu 20 mit Wasser gemischt. Die Nährlösung kann dann klassisch gegossen oder vom Wassertankwagen per Spüllanze ausgebracht werden. Ideal ist es, wenn zuvor die Erde der gesamten durchwurzelten Fläche – soweit diese zugänglich ist – oberflächlich aufgelockert wird. Die empfohlene Anwendungszeit ist von April bis September – zwei- bis dreimal sollte die Behandlung dann im Abstand von sechs Wochen wiederholt werden.

Revitalisierende Kräftigung

Vor allem in Stress- und Ausnahmesituationen sind Gehölze für die Versorgung mit Arbostrat dankbar. Im Frühjahr beispielsweise lindert das Tonikum die Schäden, die Streusalz im Winter am Wurzelwerk vieler Bäume und Sträucher verursacht hat. Bei Neu- und Umpflanzungen fördert es das Anwachsen, sorgt für eine schnelle und einheitliche Wiederaufnahme der Wurzelaktivität und hilft den Gehölzen bei der Überwindung des Verpflanzungsschocks, den sie durch den immer damit verbundenen Wurzelverlust erleiden. Und auch bei Baumsanierungen oder Schädlingsbefall unterstützt Arbostrat den Regenerationsprozess der geschädigten oder geschwächten Pflanzen wirkungsvoll und beugt mangelhaftem Austrieb oder vorzeitigem Laubfall vor.

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