Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die 4F Maschinentechnik (kurz 4F) aus dem niedersächsischen Rehden im Kreis Diepholz, seit Mitte der 90er Jahre ein Begriff unter anderem für Kehrmaschinen, Vertikutierer, Spaltenschieber und Zubehör (wie Schneeschieber), ließ vor zwei Jahren erneut mit der Innovation Wildkrautbürste aufhorchen. Dieses handgeführte Gerät, im Aussehen einem Rasenmäher nicht unähnlich, konnte seitdem unter anderem unter der Marke Limpar (portugiesisch für putzen, reinigen, kehren) mechanisch - ganz ohne Chemie - den Stand der Bekämpfung von Wildkräutern markieren.

Wildkrautbürste (Foto: 4F Maschinentechnik GmbH)

Im Rahmen der Produktweiterentwicklung von 4F hat die derzeitige Version, die Wildkrautbürste Turbo II, bei Dienstleistern, im Gewerbe und Industrie, bei Kommunen ihre Effizienz bei der Reinigung, ihre Qualität in der Technologie und ihre problemlose Handhabung an vielen Einsatzorten unter Beweis stellen können. Aufgrund der großen Nachfrage steht eine weitere Version mit einer größeren Arbeitsbreite, speziell für den Einsatz bei größeren Flächen, kurz vor der Markteinführung. Hinzu lässt ein Blick durch das bekannte „Schlüsselloch“ vermuten, dass die 4F-Entwicklungsabteilung noch ein Kombinationsgerät mit Heißwasser in der Perspektive hat, wobei eine Akkuversion als weitere Neuentwicklung bereits kurz vor der Marktreife steht.

Turbo II zeigt ihre Qualitäten

„Turbo“, wie sie kurz genannt wird, ist ein sehr handliches Gerät mit einem kompakten Korpus. Die Wildkrautbürste mit 40 cm Arbeitsbreite ist so darauf ausgelegt, sowohl in der Fläche als auch in Kuhlen, Senken, selbst in Löchern, zum Einsatz zu kommen. Ihre Flexibilität im Einsatz zeigt sie in Rinnsteinen (Gossen): einfach den Lenkbügel verschwengt, den Vollschutz zum Rinnstein hin aufgeklappt und die Bürste kommt bis in die 90-Grad-Abkantung. Die Konstruktion ist so ausgelegt, dass die Hand-Arm-Schwingungen am Führungsholm kaum spürbar sind. Schaltbügel und Gasregulierhebel mit Motor-Stopp sorgen für problemlosen Anlauf und einen kontinuierlichen Arbeitsprozess. Dank seiner großen Räder mit Stollenprofil läuft das Aggregat fast von alleine mit seinem nur 44 kg (45 kg) Gewicht, je nach Ausstattung ausgerüstet mit Honda GCV 160 oder Honda GXV 160 Verbrennungsmotoren. Mit seinen 2,9 kW (3,0 kW) steht genügend emissionsreduzierte, da mager eingestellte Power, zur Verfügung, den Bürstenkopf leistungsstark rotieren zu lassen.

Gleichzeitig wird die Maschine durch den Bodenkontakt der Bürsten nach vorne gezogen. Aus Sicherheitsgründen ist diese Rotationsmechanik vollkommen mit einem stabilen Spritzschutz eingehaust, Gummilippen am unteren Rand sorgen für die gewünschte Flexibilität. Ein stabiler Bügelgriff obenauf in Verbindung mit dem einklappbaren Führungsholm sorgt zusammen mit dem überschaubaren Gewicht dafür, dass sich das Gerät auch problemlos in die Kofferräume kleinerer Fahrzeuge verstauen lässt.

Das Erfolgsgeheimnis der Turbo-Drahtzöpfe

Im Bürstenkopf sind sechs ca. 160 mm lange Drahtzöpfe kreisförmig eingespannt, die sich zum Austausch über ein Schnellwechselsystem sehr einfach lösen lassen.

Das Geheimnis dieser Zopfbürsten für besonders effektive Säuberungsergebnisse sind spezielle Drahtstränge. Diese winden sich zu einem Zopf und fächern sich bei Bodenkontakt zu vielen Drähten auf. Durch dieses Aufspleissen in Einzeldrähte kommen sie tiefer auch in kleine Fugen und entfernen selbst feine Gräser mühelos. Hierdurch ist nach Aussagen des Unternehmens die Qualität der Arbeitsergebnisse deutlich besser als bei mehr starren Zöpfen, mit denen in diesem Marktsegment auch gearbeitet wird. Dieser Prozess des Auffächerns wird zudem noch durch eine bestimmte Stahlqualität gefördert.

Der etwas höhere Bürstenverschleiß lässt der Anwender vom Ergebnis und von überschaubaren Kosten für Ersatzbürsten her dieses verschmerzen. Bei der neuen „Flächenbürste“ mit 70 cm Arbeitsfläche verrichten acht Zopfbürsten ihre Arbeit, die mit 260 mm Länge über mehrere Stufen nachschiebbar sind. Hierdurch kann die Härte des Zopfes gesteuert werden (kürzeres Endstück = härtere Einstellung, längeres Endstück = weichere Einstellung). Ebenfalls trägt eine Neigungsverstellung der Bürste zur Lösung spezieller Einsatzfälle bei. Der leistungsstarke Briggs & Statton Benzinmotor 950 E mit 5,5 kW sorgt für genügend Kraft im Flächeneinsatz.

Bewährte Partnerschaft mit Fachhandel, stark im Service

Der Vertrieb der 4f-Wildkrautbürsten, entwickelt und produziert in Deutschland, erfolgt unter der Marke Limpar über den Fachhandel, wobei die Geräte auch unter Handelsmarken für eine weite Verbreitung aufgestellt sind.

Promotet wird dies für Handel und Verwender mit einem nach Firmenbekunden beispiellosen Service. Für jeden Turbo erfolgt vor Auslieferung eine Testreihe auf reibungslose Funktion hin, die bis zur Ölbefüllung geht. Beim Handel ist das Gerät dann nur noch aus dem Karton zu nehmen, Benzin aufzufüllen und schon kann es losgehen.

 

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

4F Maschinentechnik GmbH

Am Gasspeicher 6
49453 Rehden
Deutschland

Tel.: +49 (0)5446/997040
Fax: 49 (0)5446/997042

Email:
Web: http://www.4-f.de

Empfohlen für Sie: